Fazit
Es ist der Triumph eines Superhelden! Denn was Batman auf Arkham Asylum leistet, ist nicht nur ein weiteres Action-Abenteuer, das auch unter einem unbekannten Namen funktionieren könnte. Die Art und Weise, wie sich der Schwarze Rächer bewegt, wie er tüftelt und wie er seinen Feinden das Fürchten lehrt – das IST Batman! Umso besser, dass sich sowohl die Arcade-Stealth-Action als auch die ebenfalls Spielhallen-tauglichen Schlägereien für separate Herausforderungen eignen, die mich schon jetzt viel zu lange in ihrem Highscore-Bann halten. Schade aber, dass das Spiel nie über das rudimentäre Abspulen der immer gleichen Prinzipien hinauskommt. Kleine Variationen gestalten den Ausflug in die Irrenanstalt zwar abwechslungsreicher, aber nicht lebendiger. Selbst mächtige Zwischengegner überraschen nur selten mit cleveren Manövern. So sind es alleine die ausgezeichnet getroffenen Comic-Kulissen sowie die hervorragenden Charaktere, die dem Spiel seine Klasse verleihen – nicht zu vergessen die angenehm kniffligen Rätsel des Riddlers. Unter dem Strich, wo sich spätestens nach dem letzten Kampf einfach zu viele Minus-Zeichen angesammelt haben, steht deshalb in der Tat ein inhaltlich beinahe perfektes Batman-Spiel. Schade, dass Rocksteady die vielen guten Ideen nicht konsequent zu Ende gedacht hat.Der Test in Kurzform: Zum Video-Fazit!
Wertung
Eine faszinierende Comic-Umsetzung – der spielerisch der letzte Schliff fehlt.
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