Fazit
Unterm Strich hat sich das Entwickler-Duo Aurélien Régard und Jim Gennisson ein wenig verzettelt. Away: Journey to the Unexpected besitzt durchaus Potenzial, doch vielerorts fügen sich die holprig verbundenen Bestandteile nicht wirklich zu einem harmonischen Spiel zusammen. So viel Spaß ich auch in den ersten Stunden am spannenden Vorantasten hatte, so nervig wurde es später, wenn ich mich wieder und wieder durch altbekannte Dungeons quälte, in denen mir aufgrund prozedural generierter Levels nicht einmal alte Ortskenntnisse weiterhalfen. Etwas mehr Durchblick und Anleitung hätten hier Wunder bewirkt! Wenn ich früher verstanden hätte, welche Tragweite die flapsig formulierten Dialogrätsel haben und auf welche Weise die Levels miteinander verknüpft sind, hätte ich das hübsch designte Abenteuer mit all seinen liebenswerten Figuren bestimmt deutlich mehr genossen. Doch selbst dann hätten sich auch die übrigen Mankos wie das etwas hölzerne Waffen-Handling oder technische Probleme bemerkbar gemacht.Wertung
Away: Journey to the Unexpected verströmt eingangs viel gute Laune und Arcade-Spannung, doch vielerorts fügen sich die holprig verbundenen Bestandteile nicht wirklich zu einem harmonischen Spiel zusammen.
Away: Journey to the Unexpected verströmt eingangs viel gute Laune und Arcade-Spannung, doch vielerorts fügen sich die holprig verbundenen Bestandteile nicht wirklich zu einem harmonischen Spiel zusammen.
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