
Die Kampagne überrascht mit umfangreichen, aber recht zähen Erklärungen und Dialogen – keine Bange, kann man überspringen. Mehr dazu im Video! © 4P/Screenshot
Diese intuitive Touch-Steuerung und der chinesische Tuschestil passen wunderbar zusammen. Sehr gelungen sind die Wolkenbewegungen: Sie ziehen sowohl auf der Weltkarte als auch in den Krisenregionen wie ein dunkler Hauch über den Bildschirm. Der Name des Spiels ist Programm, denn man führt mit General Li für das Imperium des Herbstes einen langwierigen Krieg gegen innere und äußere Feinde – überall lauern Verräter, Banditen und Barbaren, die rote Banner tragen.
Lebendiges Gemälde für Feldherren

Mit dem Finger malt man Marschrouten in das Gelände, kann Gruppen bilden und schnell reagieren: Wälder eignen sich zur Deckung, Gebirge blockieren Wege. © 4P/Screenshot
Die Übersicht ist wichtig, denn abseits von Schere, Stein und Papier muss man auf diesem Feldzug auch andere strategische Faktoren sowie klassische Aufbauprinzipien beachten. Erst in späteren Schlachten, wenn man dutzende Truppentypen befehligt, kann man sich schonmal in der Hektik vertippen. Aber: Das Spiel ist pausierbar, das Tempo regelbar.
Die Landschaft beeinflusst nicht nur das Marschtempo, sondern gewährt auch Kampfboni und ermöglicht z.B. das Verstecken im Wald. Außerdem beherrscht nahezu jede Einheit eine Spezialfähigkeit: Speerkämpfer können Hinterhalte legen, so dass heran rückende Truppen in einem Bereich um sie herum stark verlangsamt werden. So sind diese dann leichte Beute für dahinter postierte Bogenschützen. Diese können sich wiederum auf einen festen Schusswinkel auf der Karte konzentrieren, so dass sie mehr Schaden anrichten – eine von vielen guten Ideen.
Für's iPad gibts schon einige coole Spiele. Würde ich gerne alle mal spielen, leider ist meine Meinung zum iPad (abgesehen von der Softwarauswahl) ziemlich... naja.
Klingt ja alles ziemlich cool.
Werds mir wohl mal anschauen