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Autobahn Raser – Das Spiel zum Film (Rennspiel) – Autobahn Raser – Das Spiel zum Film

Die Wege der Softwareentwickler sind unergründlich: Die Autobahn Raser-Serie hat unter PC-Spielern schon seit Jahren einen gewissen trashigen Ruf, belehrte alle Zweifler jedoch dank kommerziellen Erfolgs eines Besseren. Was erfolgreich ist, wird getreu dem Synergie-Effekt möglichst weit gestreut, damit die Kasse noch lauter klingelt – in diesem Fall rasen deutsche Jungschauspieler gerade unter der bekannten Fahne durch die Kinos. Und nun der Knüller: Es folgt das Spiel zum Film zum Spiel. Zuviel des Guten?

© Davilex / Koch Media

Fazit

Tja. Hm. Resignation macht sich breit. Wo soll man da nur anfangen? Die Serie wird den Trash-Stempel vermutlich nie los. Allerdings sehe ich auch nicht, dass man sich bemüht, den Zustand irgendwie zu verbessern. Offensichtlich haben die Entwickler dieses mal in Richtung der NFS-Serie geschielt, das Polizei-Raser-Wechsel-Spielchen kam mir jedenfalls bekannt vor. Doch so löblich dieser Ansatz ist, so kläglich ist er in die Hose gegangen: Optik, Steuerung und Spielgefühl sind viertklassig, der Soundtrack lässt mir teilweise das Blut aus den Ohren schießen. Den Vergleich mit Edelrasern der Marke Midnight Club 2 oder NFS Underground sollte man sich aus Zwerchfell-Schonungsgründen besser sparen, und vom Geld lieber einige Runden auf dem Karussell drehen – da ist das Fahrgefühl realistischer.

Wertung

PC
PC

Langweiliges und überflüssiges Möchtegern-Rennspiel.

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