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Atelier Lydie & Suelle: The Alchemists and the Mysterious Paintings (Rollenspiel) – Alchemie-Einsatz im Museum

Mit Atelier Lydie & Suelle: The Alchemists and the Mysterious Paintings schließen Gust und Koei Tecmo nicht nur die aktuelle Atelier-Trilogie ab, sondern feiern auch das 20-jährige Jubiläum der Alchemisten-Saga. Ob es darüber hinaus Grund zum Feiern gibt, verrät der Test.

© Gust / Koei Tecmo / Koch Media

Fazit

The Alchemists and the Mysterious Paintings ist für mich der schwächste Teil der aktuellen Atelier-Trilogie, die mit Lydie und Suelle ihren Abschluss findet. Zwar kommt man auch dieses Mal wieder in den typischen Motivationskreislauf aus Sammeln, Kämpfen, Craften und dem Vorantreiben der eigenen Alchemistenkarriere, aber Inszenierung und Technik sind mittlerweile kaum noch zumutbar, während die Story weitestgehend belanglos vor sich hin plätschert. Schade auch, dass Lichtblicke wie die offenere Spielwelt und das mobile Atelier des Vorgängers schon wieder ad acta gelegt wurden. Denn die facettenreiche Alchemie-Produktion maßgeschneiderter Auftrags-, Ausrüstungs- und Verbrauchsgegenstände, die motivierende Charakterpflege und die taktischen Rundenkämpfe machen trotz dicker Staubschicht nach wie vor Laune. Für viele Serienveteranen mag das vielleicht noch immer ausreichen. Aber neue Fans, sofern sie nicht schon durch die fehlende Lokalisierung abgeschreckt wurden, dürfte man so nicht gewinnen.

Wertung

PS4
PS4

Trotz nach wie vor motivierender Alchemie-Einsätze der wohl schwächste Teil der aktuellen Atelier-Trilogie.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Mittel.

  • Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.