Fazit
Ich bin froh, dass die Arland-Trilogie zu Ende ist und mit Atelier Ayesha endlich wieder ein komplett neues Kapitel in Gusts Alchemistensaga begonnen hat. Zwar ist auch Ayeshas Abenteuer zeitlich begrenzt, aber der Stressfaktor ist dieses Mal wesentlich geringer. Man kann relativ frei umherziehen, Rohstoffe sammeln, Monster jagen und natürlich alchemistische Experimente betreiben, während man dem Verschwinden der eigenen Schwester nachgeht. Der Mix aus Erkunden, Sammeln, Kämpfen und Produzieren weiß trotz altbackener Technik und Präsentation nach wie vor zu gefallen. Das rundenbasierte Kampfsystem hat durch kleine, aber gelungene Verbesserungen sogar deutlich an Attraktivität gewonnen. Gespart wurde hingegen bei der Lokalisierung: So gibt dieses Mal nicht nur keine deutschen Texte, sondern auch keine Option auf japanischen O-Ton mehr. Das Spiel ist komplett auf Englisch – bis auf die Trophäen, die man kurioserweise gar nicht übersetzt hat…Wertung
Bis auf die verkorkste Lokalisierung ein solides, wenn auch altbackenes Alchemisten-Abenteuer gegen die Zeit.
Anzeige: Atelier Ayesha: The Alchemist of Dusk – [PlayStation 3] kaufen bei
Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.