Fazit
Award oder nicht Award? Letztlich ging es beim Test der PC-Version von Assassin’s Creed nur um diese Frage. Und natürlich auch darum, ob Altairs Abenteuer auch fast ein halbes Jahr nach dem Release dem Hype weiterhin gerecht wird. Die Antwort ist schlicht und einfach: Ja! Okay: Die vier Zusatzmissionen rechtfertigen die Bezeichnung „Director’s Cut“ nur eingeschränkt. Doch eine saubere, wenngleich hinsichtlich der Anforderungen nicht gerade sparsame technische Umsetzung, machen auch die PC-Version zu einem visuellen Hochgenuss. Obwohl ich mit Altair bereits im November zahllose Stunden in den 360- und PS3-Versionen verbracht habe, konnte mich der Rechenknecht-Assassine immer noch in seinen Bann ziehen. Die Steuerungs-Varianten sind allesamt gelungen, die Dramaturgie ist nach wie vor packend und die Engine kommt nur in Ausnahmefällen nach dem Einladen eines Spielstandes leicht ins Stocken. Assassin’s Creed ist also dank vorbildlicher Umsetzung und trotz des aufgezwungenen 16:9-Modus auch auf dem PC ein kleines grafisches Kunstwerk, bei dem die Dramaturgie über spielerische Unzulänglichkeiten siegt.Wertung
Auch auf dem PC ist der mittelalterliche Assassine ein dramaturgisches Kunstwerk mit kleinen spieltechnischen Schwächen.
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