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Antigraviator (Rennspiel) – Viel Anti, wenig Rennspaß

Quizfrage: Woran erkennt man einen Musiker, der bislang vor allem mit Trailern sein Geld verdient hat? Er nimmt auch für normale Musikstücke einen höchstens zehn Sekunden langen Loop auf und wiederholt ihn dann einfach hundertmal. Was das mit dem Test zu Antigraviator zu tun hat? Ganz einfach: Das Spiel ist noch schlechter als sein grässlicher Soundtrack!

© Cybernetic Walrus / Iceberg Interactive

Fazit

Antigraviator ist nach Formula Fusion schon der zweite aktuelle Indie-Racer, der nicht nur an seinen großen Vorbildern scheitert, sondern vor allem für sich genommen einfach keinen Spaß macht. Leute, ein passables Geschwindigkeitsgefühl reicht doch nicht! Flugphysik, Streckenführung, Karriere sowie Waffen- oder sonstige Systeme müssen zusammenpassen. Aber hier rempelt die den Spieler ignorierende KI stur auf ihrer eigenen Bahn um öde Kurven, das Aktivieren langweiliger Hindernisse beißt sich mit dem Rausch der Geschwindigkeit, die Karriere zieht sich, die Akustik schwankt zwischen grässlich und unfertig… Formula Fusion war ein voreiliger Schnellschuss, hatte zumindest aber eine überzeugende Physik und spielerisch sinnvolle Ideen. Dagegen wirkt Antigraviator wie eine Tech-Demo ohne Konzept.

Wertung

PC
PC

Aus Versatzstücken zusammengesteckte Tech-Demo ohne spielerisch gehaltvolles Konzept.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.