Veröffentlicht inTests

ANNO 2070 – Die Tiefsee (Taktik & Strategie) – ANNO 2070 – Die Tiefsee

Das Wagnis „Zukunft“ hat sich ausgezahlt! Der Sprung ins Jahr 2070 hat der ANNO-Reihe gut getan, wurde aber durch einige Kinderkrankheiten und unnötige Designschnitzer gestört. Seither ist fast ein Jahr vergangen und nun lassen Related Designs, Blue Byte und Ubisoft die Erweiterung ANNO 2070 – Die Tiefsee vom Stapel laufen. Ob sich der Abstecher in die Unterwasserwelt lohnt, klärt der Test.

© Related Designs / Blue Byte / Ubisoft

Fazit

Auf den ersten Blick klingen die Neuerungen von ANNO 2070 – Die Tiefsee nicht so prickelnd und wenig tiefgreifend. Doch die Erweiterung setzt genau an der richtigen Stelle an, denn mit den Genies der Tech-Fraktion wird das Wirtschaftssystem mit neuen Waren und Bedürfnissen vergrößert. Und um die Gelüste der Tech-Neulinge zu erfüllen, müssen ziemlich komplexe Handelsrouten und verschachtelte Produktionsketten aus dem Boden gestampft werden. Sehr schön! Auch der Energietransfer mit dem neuen Transmitter und der Inselhandel werten das Spiel weiter auf. Überraschend gut ist zudem die kleine Kampagne rund um die Unterwasser-Geothermiekraftwerke, wobei die letzte Mission mit zu vielen Zeitbegrenzungen versehen ist. Trotz des großen Umfangs finde ich es dennoch schade, dass es keine neue Fraktion gibt, es an kooperativen Missionen fehlt und das Baumenü noch immer zu umständlich zu bedienen ist. Dennoch: Eine wirklich gute Ergänzung zu ANNO 2070!

Wertung

PC
PC

Die Tiefsee ist die bisher beste Erweiterung für ein ANNO-Spiel mit sinnvollen Ergänzungen!

Anzeige: Anno 2070 Die Tiefsee (Add-On) [AT-PEGI] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.