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Alien Syndrome (Rollenspiel) – Alien Syndrome

Ihr habt Lust auf ein zünftiges Action-Rollenspiel, könnt aber keine Orks und Trolle mehr sehen? Alien Syndrome schickt euch endlich wieder auf eine Reise in ein Science Fiction-Szenario. Wie in der Alien-Trilogie säubert ihr eine verlassene Raumstation von schleimigen Parasiten. Sega hat das an Gauntlet angelehnte Massengeschnetzel aus der Mottenkiste geholt und ihm einen Nachfolger spendiert. Kann sich das Spiel mit heutigen Action-Krachern messen?

© Totally Games / Sega

Fazit

Erde an Entwickler Totally Games: Wo habt ihr die letzten zwei Jahrzehnte nur gesteckt? Auf diesem Planeten hat sich die künstliche Intelligenz seit Gauntlet jedenfalls weiterentwickelt. Gegner dürfen heutzutage auch andere Dinge tun als nur auf die Spielfigur zuzulaufen, in seine Richtung zu ballern und an Ecken hängen zu bleiben. Als Fan von Actionspielen alter Schule würde ich mich sogar darauf einlassen, wenn das Gemetzel mich wenigstens ein wenig fordern würde. Aber warum zum Kuckuck darf ich zu Beginn nur den lächerlich leichten ersten Schwierigkeitsgrad auswählen? Wozu soll ich mich zuerst stundenlang durch diese monotone Beschäftigungstherapie quälen, die nicht mal sonderlich gut aussieht? Da können auch der Vier-Spieler-Kooperativmodus, die intuitive Wii-Steuerung und all die schönen Rüstungs- und Waffen-Upgrades nichts mehr rausreißen. Also: Finger weg von dieser Schlaftablette!

Wertung

Wii
Wii

Viel zu leichtes Fließbandgekloppe mit abertausend grenzdebilen Aliens aus der Klonmaschine.

PSP
PSP

Langsamere Spielgeschwindigkeit und zusätzliche Slowdowns töten auch den letzten Funken Spaß am Schlachten.

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