Fazit
Dem Vater des Surivial-Horrors ist mit 2Dark eine recht eigenwillige Mischung aus gruseliger Stealth-Action und Adventure gelungen: Auf den ersten Blick ist vieles so unübersichtlich und im Detail nicht ausgefeilt, dass man ein, zwei Stunden lang tatsächlich Arbeit investieren muss, um überhaupt ins Spiel zu finden – einmal angekommen ermöglichen durchdachte Kleinigkeiten aber ein so spannendes Rätseln, oft mit verschiedenen Lösungswegen, dass die Suche nach den entführten Kindern einen ganz eigenen Charme entfaltet. Die Stealth-Action bleibt oberflächlich, die Steuerung teilweise unhandlich und selbst starken Wachen entwischt man allzu leicht. Dafür genießt man eine relativ große Freiheit beim Manipulieren der Umgebung und erhält wichtige Hinweise, wenn man Dialoge belauscht und Wachen oder Bedienstete beobachtet. 20 Jahre nach Alone in the Dark gelingt Frédérick Raynal damit erneut ein wohl kaum wegweisendes, aber ebenso besonderes wie liebenswertes Grusel-Abenteuer.Wertung
Eigenwilliges und teilweise sperriges Grusel-Abenteuer, das von einer angenehmen spielerischen Freiheit und sympathischen Ideen lebt.
Eigenwilliges und teilweise sperriges Grusel-Abenteuer, das von einer angenehmen spielerischen Freiheit und sympathischen Ideen lebt.
Eigenwilliges und teilweise sperriges Grusel-Abenteuer, das von einer angenehmen spielerischen Freiheit und sympathischen Ideen lebt.