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Starfield will auf eurem PC nicht laufen? Mit wenigen Handgriffen sorgt ihr für eine bessere Performance

Die 10 besten Einstellungen für mehr Performance im Überblick

© Bethesda Softworks / Xbox Game Studios

Bethesdas

brandneues Sci-Fi-Rollenspiel kann euren Gaming-PC schnell einmal vor Herausforderungen stellen, denn die Systemanforderungen, die es abverlangt, fallen alles andere als gering aus. Doch mit den richtigen Einstellungen in Starfield könnt ihr die Performance maßgeblich verbessern.

Selbst, wenn euer Computer die hohen Ansprüche von Starfield auf dem Papier auf den ersten Blick problemlos bewältigt, kann es zu Einbrüchen der Framerate oder womöglich gar lästigen Abstürzen kommen. Wollt ihr also nicht nur euren Augen, sondern auch eurem Rechner etwas Gutes tun, werft einen Blick in die nachfolgenden empfohlenen Settings zur Leistungssteigerung.

Starfield: Mit ein paar einfachen Einstellungen holt ihr spielend leicht mehr Performance raus


Bereits die minimalen Spezifikationen, die euch Bethesda im Rahmen der Systemanforderungen für Starfield nahelegt, deuten den Hardware-Hunger, den es mit sich bringt, an. Glücklicherweise wird euch allein mit AMDs Upscaling-Technologie, FSR 2, ein simples Mittel zur Leistungssteigerung an die Hand gegeben. So dürften auch Spieler, deren PCs über eine weniger starke GPU verfügen, in den grafischen Genuss des Weltraumabenteuers kommen.

Doch auch für all jene, die mit ihren Highend-Geräten auf einer Auflösung von 1.440p oder sogar 4K spielen, kann sich FSR 2 bezahlt machen, wenn ihr die Framerate erhöhen wollt. Dabei solltet ihr jedoch beachten, dass das Tool von AMD in Starfield ein wenig anders, als ihr es womöglich gewohnt seid, funktioniert. So gibt es einen simplen Ein- und Ausschalter, während ihr die ursprüngliche Render-Auflösung manuell festlegen müsst.

Nehmt ihr zusätzlich etwas Feintuning an den Einstellungen vor, ist es sogar möglich, auf Gaming-PCs, die sich auf der Hardware-Ebene leicht unter den von Bethesda empfohlenen Voraussetzungen bewegen, für eine vernünftige Spielerfahrung zu sorgen. Bei den von uns im Folgenden ausgesprochenen Empfehlungen stützen wir uns teilweise auf die Erfahrungen der Kollegen von Rock Paper Shotgun, die sich ausführlich mit den Settings von Starfield auseinandergesetzt haben.

Die besten Einstellungen für Starfield auf einen Blick


Dort heißt es unter anderem, dass Starfield sich bereits bei einer nativen Auflösung von 1.080p und mit einer Nvidia RTX 4060 oder einer AMD Radeon RX 7600 im Rücken schwertut, eine durchschnittliche Framerate von 60 Bildern pro Sekunde zu gewährleisten, sofern ihr mit den bestmöglichen Einstellungen spielen wollt. Bei höheren Auflösungen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, während sogar die wesentlich stärkere RTX 4070 Ti in den 4K-Sphären bei rund 40 FPS landet.

Dennoch habe man keine ernsten Schwierigkeiten mit den genannten Karten feststellen können, Spieler sollten sich jedoch darauf gefasst machen, etwas an den Grafikeinstellungen von Starfield zu schrauben – selbst, wenn sie dies nicht von anderen Spielen gewohnt sind. Unter den Gegebenheiten einer RTX 4060 und einer Auflösung von 1.080p getestet, sollten die folgenden Settings einen guten Anhaltspunkt für euch bieten:

  • Dynamische Bildschirmauflösung: Aus
  • Skalierung der Render-Auflösung: 100%, außer, ihr nutzt FSR 2, dann: 75% 
  • Schattenqualität: Aus
  • Volumetrische Beleuchtung: Aus
  • Bewegungsunschärfe: Aus
  • GTAO-Qualität: Niedrig
  • Kontaktschatten: Niedrig
  • VRS: Aus
  • Filmkörnungs-Intensität:
  • Tiefenschärfe: Aus
  • Alles andere: Ultra oder Hoch

Dabei wurde vor allem darauf geachtet, welche Einstellung wirklich für eine Verbesserung der zunächst erzielten durchschnittlichen 42 FPS im Ultra-Modus sorgt. Mit den genannten Settings erreichte man aber zumindest 64 FPS im Schnitt – womit man nur rund ein FPS weniger herausholt, als wenn man wirklich alle Einstellungen auf den niedrigsten Wert setzen würde.

Zockt ihr an einem Bildschirm, der höhere Auflösungen im WQHD- oder 4K-Bereich ermöglicht, legen wir euch aber noch einmal das bereits angesprochene FSR 2 von AMD ans Herz. Dieses kann selbst mit stärkerer Hardware auf eurem Gaming-PC für einen merklichen Anstieg der Performance sorgen. Wie sich Bethesdas Space-Epos auch abseits seiner Performance schlägt, verraten wir euch in unserem großen Test zu Starfield.

Trailer_Meet_Vasco

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