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Final Fantasy bald in einem völlig neuen Licht? Square Enix will Spiele künftig auf andere Art entwickeln

Qualität der Spiele soll mit neuem Entwicklungssystem gesteigert werden

© Square Enix / Square Enix

Können wir uns künftig tatsächlich darauf einstellen, dass populäre Spielereihen wie Final Fantasy, Dragon Quest oder weitere, die den Studios des Entwicklerurgesteins Square Enix entspringen, in einem ganz neuen Licht erstrahlen?

Darauf lassen zumindest entfernt jüngste Berichte schließen, die davon sprechen, dass das japanische Unternehmen sein Entwicklungssystem drastisch überarbeiten möchte, um die Qualität seiner Produkte zu verbessern – und die Einnahmen zu steigern.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

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Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Square Enix will Berichten zufolge den internen Fokus auf die großen Titel legen

Wie Bloomberg nun verrät, soll im Rahmen des jüngsten Finanzbriefings, welches über eine Telefonkonferenz abgehalten wurde, davon die Rede gewesen sein, dass man bei Square Enix in Zukunft einen anderen Weg einschlagen möchte, wie Spiele entwickelt werden. Präsident Takashi Kiryu stellte demzufolge eine neue Strategie vor, die die Zahl der ausgelagerten Entwicklungsarbeiten reduziert und gleichermaßen die interne Entwicklung großer Titel stärker fokussiert.

Dies deckt sich ebenfalls mit vergangenen Äußerungen Kiryus, in Zukunft den gesamten Software-Output bei Square Enix verringern zu wollen. Weitere Informationen dazu, wie sich die Struktur von Square Enix mit dem Umschwung verändern wird, soll es noch in diesem Frühjahr geben. Seitens des Präsidenten heißt es (via Nintendolife): „Wir überprüfen von Grund auf, wie die Organisationsstruktur aussieht, um den Inhalt der Pipeline zu verkörpern und was am besten ist. Die neue Struktur wird im Frühjahr eingeführt werden. Dazu möchte ich eine Ankündigung machen.“.

Diese frische Struktur soll den Berichten zufolge im April eingeführt werden, dazu zählt wohl auch eine Art neuer Kontrollmechanismus zur Bewertung der Spieleentwicklung und -qualität in früheren Phasen des Developments. Hinsichtlich der jüngsten finanziellen Entwicklungen, die einen Rückgang im Jahresvergleich verzeichneten, was den Nettoumsatz des digitalen Unterhaltungssektors anbelangt, überrascht die Ankündigung einer möglichen Umstellung allgemein aber eher weniger.

Grund soll vor allem ein Einschnitt der Verkäufe von MMOs und mobilen Spielen gewesen sein, gepaart mit den branchenweit gestiegenen Entwicklungs- und Werbekosten. Auch die Verkäufe des jüngsten Final Fantasy-Teils lagen unter den Erwartungen des Unternehmens – obwohl wir euch Final Fantasy 16 in unserem Test reinen Gewissens empfehlen konnten. Zuletzt kündigte Präsident Kiryu noch an, dass man bei Square Enix künftig auf den „aggressiven Einsatz von KI“ für Entwicklungen setzen wolle.

  1. Die Qualität von Square Spielen hat eigentlich meistens gepasst. Viele von Squares Spielen, darunter auch Tomb Raider hatte gute Verkaufszahlen, aber Square hatte viel zu hohe Erwartungen.
    Die richtigen Flops wie Avengers sind wegen schlechter Management-Entscheidungen entstanden. Oder soll die Qualitätssicherung jetzt sicher stellen, dass unnötiger Online-Mist wegfällt?
    Der einzige Totalausfall in letzter Zeit war Forspoken.
    Jedenfalls.. wenn die ihre Spiele noch besser machen wollen, sollen die ruhig machen.
    Jetzt da Square die Rechte von Tomb Raider verkauft hat, könnten die vielleicht mal ein Remake zu Soul Reaver machen? Ein Singleplayer-Only Soul Reaver ohne Online Mist und ohne MTAs von den Machern des Avenger-Spiels würde ich sofort nehmen.

  2. Ja, weiß auch nicht warum man das Kampfsystem davon nicht auch für FF16 genommen hat. Ich hoffe mal das wird für Rebirth jetzt nicht wieder verändert. Es ist zwar auch nicht so dolle wie klassisch, aber besser als alles seit FF12.

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