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Square Enix: Präsident kündigt „aggressiven Einsatz von KI“ für Entwicklungen an

Präsident will bei Entwicklung verstärkt auf künstliche Intelligenz setzen

Für ein neues Jahr fasst man in der Regel auch den ein oder anderen Vorsatz: Mehr Sport machen oder sich gesünder ernähren zum Beispiel. Entwickler und Publisher Square Enix hat allerdings andere Pläne.

 

Wie schon in den vergangenen Jahren meldete sich der aktuelle Präsident des Unternehmens zu Wort und läutete die kommenden zwölf Monate mit Plänen, Versprechen und Ideen ein. Nachdem Yosuke Matsuda, der Anfang 2023 für NFTs und Blockchain eine Lanze brach, im März durch Takashi Kiryu als Firmenchef ersetzt wurde, scheint man nun verstärkt künstliche Intelligenz nutzen zu wollen.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

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Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Square Enix: Der Traum von künstlicher Intelligenz und „anderen hochmodernen Technologien“

In einem offenen Brief, den ihr auf der offiziellen Website von Square Enix vollständig lesen könnt, wünschte Präsident Kiryu zunächst einmal ein frohes neues Jahr und blickte dann auf die vergangenen zwölf Monate zurück, indem er geopolitische Ereignisse rekapitulierte. Schon bald kommt er in seiner Nachricht aber auch auf das Thema künstliche Intelligenz zu sprechen, das seiner Ansicht nach eine große Rolle im vergangenen Jahr gespielt hat:

„Die Einführung von ChatGPT, das jedem erlaubt, einfach Texte, Übersetzungen oder textbasierte Dialoge zu kreieren, hat eine schnelle Verbreitung von generativen KIs ausgelöst. Seine Veröffentlichung hat gezeigt, dass die Anwendung […] nicht nur auf Texte begrenzt ist und die darauffolgenden Monate zeigten einen schnellen Erfolg beim Start neuer Services und Inhalten. […] Ich glaube, dass generative KI das Potenzial hat, nicht nur neu zu formen, was wir erschaffen, sondern auch die Schaffensprozesse selbst fundamental zu verändern, inklusive des Programmierens.“

Entsprechend wolle man künstliche Intelligenz in Zukunft verstärkt nutzen: „Wir beabsichtigen auch einen aggressiven Einsatz von KI und anderen hochmodernen Technologien bei unserer Entwicklung von Inhalten und unseren Publishing-Funktionen. Auf kurze Sicht wird es unser Ziel sein, unsere Entwicklungsproduktivität zu erhöhen und unsere Marketing-Bemühungen zu verfeinern. Auf lange Sicht hoffen wir, diese Technologien zu nutzen, um neue Inhalte für Konsumenten zu erschaffen, da wir glauben, dass technologische Innovation Geschäftsmöglichkeiten repräsentiert.“

Wie genau Square Enix künstliche Intelligenz einsetzen wird, bleibt abzuwarten. Auch wenn die Aussicht, Vorgänge zu automatisieren und von der Technik übernehmen zu lassen, für die oberen Ränge sicher verlockend und profitabel erscheint, wird das Thema aktuell noch kontrovers diskutiert und hat angesichts der massiven Entlassungswellen des letzten Jahres mindestens ein Geschmäckle. Zuletzt blamierte sich der offizielle Xbox-Twitter-Kanal mit einem KI-generierten Bild, um Indie-Spiele zu ehren, während die Vorstellung von einem maschinellen Ghostwriter für Dialoge in Ubisoft-Titeln ebenfalls auf wenig Begeisterung stieß.

  1. Brotsuppe hat geschrieben: 03.01.2024 20:57
    Pingu hat geschrieben: 02.01.2024 17:47 Jaja, wieder für Schweinkram einen waifu roboter, schon klar. :lol
    str.scrm hat geschrieben: 02.01.2024 19:23 tzz... Amateure... solange mein Saugroboter nicht kochen kann, will ich von KI nichts hören :Vaterschlumpf:
    Saugroboter passt ja irgendwie auch zum Schweinkram... :Hüpf:
    na also für eine Ex Machina spiele ich auch ein Square Enix Spiel :oops:

  2. Pingu hat geschrieben: 02.01.2024 17:47 Jaja, wieder für Schweinkram einen waifu roboter, schon klar. :lol
    str.scrm hat geschrieben: 02.01.2024 19:23 tzz... Amateure... solange mein Saugroboter nicht kochen kann, will ich von KI nichts hören :Vaterschlumpf:
    Saugroboter passt ja irgendwie auch zum Schweinkram... :Hüpf:

  3. Levi  hat geschrieben: 02.01.2024 22:59
    Ich liebe solch Kommentare...
    Fernab von jeglicher Realität Nischen-Titel fordern, mit dem Argument, man würde damit fett Knete machen...
    Das war nicht mal mein Argument... mein Argument war: verkauft die Rechte, denn was immer ihr dafür bekommt, ist vermutlich mehr, als ihr jetzt mit der Marke einnehmt. Ich liebe ja so Leute, die einen Kommentar lesen, nicht mal ansatzweise verstehen, dann aber dennoch ihren Senf daz... ach, lassen wir das. Das ist mir zu negativ für den Jahresstart.

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