Wie Nintendo hat auch Sony heute seine Zahlen für das letzte Quartal und damit das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt gegeben. Es gibt Infos zu Konsolenverkäufen, PS-Plus-Abonnenten und dem Gewinn.
In den knapp eineinhalb Jahren zwischen dem PS5-Release im November 2020 und dem Ende des letzten Geschäftsjahres am 31. März 2022 konnte Sony 19,3 Millionen PS5-Konsolen verkaufen; davon entfallen 7,8 Millionen auf das Vorjahr und 11,5 aufs letzte Jahr. Spannend wäre dabei natürlich, wie viel höher die Verkäufe wären, wenn auch jeder interessierte Kunde eine PlayStation 5 bekommen hätte. Bei der PS4 passiert derweil nicht mehr so viel: Nur noch rund eine Million Einheiten der Vorgänger-Hardware gingen über den Tresen; die Gesamtzahl von 117 Millionen Konsolen bleibt aber natürlich beeindruckend.
Der Nettogewinn von Sony sinkt, kann sich aber weiterhin sehen lassen: Waren es im vorigen Geschäftsjahr noch 7,5 Milliarden Euro, standen diesmal immerhin noch 6,4 Milliarden zu Buche. Operativer Gewinn (8,7 Milliarden) und Umsatz (72 Milliarden) stiegen sogar im Vergleich zum Zeitraum davor. Die Zahlen für den PS-Plus-Service stagnieren auf stattlichem Niveau: Aus den 47,6 Millionen zahlenden Kunden des Vorjahres wurden 47,4 Millionen zum Stichtag am 31. März 2022.
Wir schließen mit einem Blick auf die Software-Seite: Eine Titelaufschlüsselung der erfolgreichsten Games à la Nintendo fehlt zwar, dafür gibt es weltweite Software-Verkaufszahlen aus dem Sony-Kosmos: Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren das 303 Millionen Spiele, was im Vergleich zum Zeitraum davor (339 Millionen) einen spürbaren Rückgang bedeutet; 66 Prozent der Spieleverkäufe entfielen auf Downloads.