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Shadow: HubiC übernimmt angeschlagenen Anbieter von Cloud-PCs

HubiC übernimmt angeschlagenen Anbieter von Cloud-PCs

Die Suche nach einem Investor für den angeschlagenen und insolventen Cloud-PC-Anbieter Shadow war erfolgreich: Wie Blade per Pressmitteilung bekannt gibt, soll Shadow ein Teil von HubiC werden – ein französisches Unternehmen, das im Stil von Google Drive Cloud-Speicher zum Verkauf anbietet. In der Pressemitteilung heißt es:

„Für Shadow hat heute ganz offiziell ein neues Kapitel begonnen.

Wir freuen uns sehr, ein Teil von HubiC zu werden und unsere Kräfte in dem unermüdlichen Bestreben zu bündeln, High-End-Computing für alle zugänglich zu machen. Die Ambitionen und das Potenzial von Shadow waren dabei noch nie so groß wie heute, und wir können es kaum erwarten, loszulegen.

Wir werden uns nun zusammensetzen, um die Zukunft von Shadow genauer zu besprechen und sobald wie möglich weitere Details mit dir teilen.“


Das Geschäftsmodell von Shadow fußt darauf, gegen monatliche Gebühren einen Cloud-PC mit Fokus auf Gaming bereitzustellen. Im Gegensatz zu Diensten wie Geforce Now erhält man bei Shadow kompletten Zugriff auf das Windows-Betriebssystem samt gültiger Lizenz und kann daher die Rechenpower auch für andere Anwendungen wie z.B. Videobearbeitung einsetzen, da man Software nahezu uneingeschränkt auf dem virtuellen System installieren darf. Dazu gehören selbstverständlich auch Clients für Steam, Origin & Co.

Welchen Eindruck Shadow bei unserem Test aus dem Jahr 2019 hinterlassen hat, erfahrt ihr hier.

Introducing_Shadow_Hive

Introducing_Shadow_Hive

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  1. Klar, ist immer Ansichtssache.
    Hauptsache, der Laden schließt nicht, auch wenn unterm Strich weniger Kunden interessiert sein werden.
    Mehr Optionen zu haben, wie und wo man seine Games zocken kann, ist immer besser, als weniger zu haben.
    Und wenn man Optionen miteinander vergleichen will, dann muss man sich auf den kleinsten Nenner einigen - und das ist in diesem Fall die Auswahl der Spiele. Also kommt es auf das Betriebssystem an (in diesem Fall Windows).
    Somit fallen viele andere Optionen eh schon weg.
    Der Rest ist dann rein auf die persönlichen Bedürfnisse bezogen.
    Eine rein finanzielle Gegenrechnung stand bei mir nie zur Debatte.
    Sicher, wenn ich 50 Euro im Monat wegspare, dann kann ich mir in 3 Jahren nen ganz guten PC kaufen.
    Schön, will ich aber nicht, hatte ich lange genug - deswegen nutze ich ja Streaming :D

  2. GeForce Now ist mir ein der Spielewahl zu eingeschränkt. Hab letztens Battletech gespielt. Gibt es bei Geforce über Steam, ich hab es bei GOG. Da ärgere ich mich nur, wenn ich das Spiel, auf das ich gerade Lust habe nicht spielen kann weil es gar nicht oder nur über einen bestimmten Anbieter verfügbar ist.
    xCloud schau ich mir genauer an, wenn es über PC genutzt werden kann. Bisher ist es nur über Android nutzbar, oder?

  3. Mit der XBox kann man schon recht viele PC-Spiele abfangen, je nach Vorlieben.
    Mich reizen Gaming Laptops auch immer wieder mal, wegen der Mobilität, aber die Lautstärke ist schon ein Punkt. Ich wollte mal schauen, wie es läuft, wenn man nen großes Modell nimmt, dass für dicke GPUs ausgelegt ist, dort aber ne kleinere GPU hinein konfiguriert und dann das Power Target senkt, dann büßt man Leistung ein, aber es bleibt halt ruhig. Und für die reinen PC Spiele, bräuchte ich nicht so viel Power.
    Die Frage ist halt, ob du für deinen Zweck wirklich den ganzen Rechner brauchst oder dann lieber über GeForce Now gehst, falls das Spiel da verfügbar ist. Sowas ginge auch mit nem schlanken Ultrabook. Auch xCloud könnte da interessant werden.

  4. Mit 13 Euro lief es schön nebenbei, bei 30 Euro mache ich mir da schon mehr Gedanken. Lasse es vorerst weiter laufen und arbeite erst mal an meinem PC-Spiele-Backlog. Ansonsten hoffe ich daß sich die Warteliste auflöst und man dann ohne Wartezeit Monatsweise nen Rechner buchen kann.
    Der Gedanke von Ryan, mit der Preissteigerung die Kunden zu vertreiben und die Hardware anderweitig zu nutzen ist mir auch gekommen. Bin gespannt wie es weiter geht.
    Und klar gibt es für das Geld ne Konsole, nur kann ich darauf nicht PC-Spiele spielen oder Mods installieren. Für nen guten Spiele-Rechner fehlt mir einfach der Stellplatz, und ein spieletaugliches Notebook kostet gleich um einiges mehr, vom Lüftergetöse ganz abgesehen :-( Von daher ist Shadow für mich momentan immer noch die beste Alternative.

  5. Kommt drauf an wofür man es nutzt.
    Wie schon jemand vorgerechnet hat, die einfachste Option liegt bei 360€ im Jahr, das ist nicht mehr weit zu einer Konsole. Die teuerste Variante liegt sogar bei 660€. Das mal drei, für den üblichen PC Zeitraum und man bekommt für das Geld schon sehr ordentliche Hardware. Wenn auch nicht aktuell.
    Ich bin skeptisch, ob sich das noch für die Meisten rechnet. Mein Interesse ist jedenfalls damit komplett erloschen. :D

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