In der Geschichte der Videospielkonsolen liegt die PlayStation 5 mit Abstand vorne, wenn es darum geht, bei welcher Generation der Sprung am kleinsten war, was mehr Leistung und bessere Grafik angeht.
So zumindest häufig der Konsens, der dann mit Beweisbildern belegt werden soll, aber auch hitzige Debatten entfacht, die man zumindest bei den derzeitigen Außentemperaturen wohl eher vermeiden sollte. Doch so klein ist der Unterschied gar nicht: Neben den reduzierten, teilweise fast verschwundenen Ladezeiten hat sich auch an der Grafik einiges getan, wie Norman Reedus zeigt.
PlayStation 5: So beeindruckend sieht Norman Reedus im Grafikvergleich aus
Ja, der für The Walking Dead bekannte Schauspieler, der dank Adaptionen der Zombie-Serie längst auch in der Welt der Videospiele wandelt – aktuell dank des PlayStation 5-Exklusiv-Hits Death Stranding 2. Hier zeigt sich Reedus von seiner besten Seite; und der Vergleich zum Vorgänger sowie einem noch älteren TWD-Titel dokumentiert anschaulich, dass sich seit der PS3 doch mehr getan hat, als oft behauptet.
Hier seht ihr Norman Reedus im Wandel der Zeit:
Twitter-Nutzer*in mcquack306 hat nämlich drei Bilder hochgeladen, die die Grafik-Evolution anhand von Reedus veranschaulichen. Das erste stammt allerdings nicht, wie fälschlicherweise behauptet, von der PS3, sondern von dem Mobile-Game The Walking Dead No Man’s Land. In den Kommentaren reicht man allerdings den tatsächlichen PS3-Titel nach, was den Vergleich letztendlich nicht weniger beeindruckend macht. Das mittlere ist dann ein Bild von Reedus als Protagonist Sam aus Death Stranding, während das rechte ihn im gerade erst veröffentlichten Nachfolger zeigt.
So viel besser sieht Death Stranding 2 aus
Auch wenn bereits der erste Ableger von Hideo Kojimas postapokalyptischem Postsimulator grafisch seinerzeit zu beeindrucken wusste, ist der Unterschied zu Death Stranding 2 überaus offensichtlich: Die Umrisse sind schärfer, die Texturen auf Reedus‘ Gesicht klarer. Schweiß ist erkennbar, was für realistischere Lichtreflektionen auf der Haut sorgt. Und auch die Barthaare an der Kinn- und Oberlippenpartie des Schauspielers wirken weniger wie eine platzierte Masse. Das Entwicklerstudio kitzelt hier wirklich einiges aus der PlayStation 5 heraus.
Lesetipp: Unser Test zu Death Stranding 2
In den Kommentaren gibt es einzelne Ausnahmen, die provokant behaupten, dass sie keinen Unterschied sehen; die meisten sind von dem Vergleich aber beeindruckt und beschreiben das dritte Bild als extrem realistisch oder äußern verwundert, dass es nicht aus der The Walking Dead-Serie stammt. Death Stranding 2 bringt die PlayStation 5 also offenbar auf ein neues Grafiklevel, auch, wenn man an anderer Stelle für Hitzewarnungen auf der Konsole sorgt.
Quelle: Twitter /@mcquack306