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Nintendo Switch 2: Mit diesem Zubehör macht die Konsole Probleme

Die Nintendo Switch 2 hat seit ihrem Release vor rund einem Monat mit einigen Wehwehchen zu kämpfen – dies kommt jetzt dazu.

Eine Nintendo Switch 2 und ein wütender Emoji.
© Nintendo / Adobe Photoshop [M]

DAS liefert euch Nintendo! Unboxing Nintendo Switch 2

Die Nintendo Switch 2 hat seit ihrem Release vor rund einem Monat mit einigen Wehwehchen zu kämpfen – ob schlechte Performance bei den GameCube-Titeln oder hausgemachte Probleme wie die Sperrung von Konsolen aufgrund vermeintlich unangebrachter Usernamen. Auch die Game Key-Cards sind eine andauernde Debatte und Mario Kart World stößt auf mehr Kritik, als man hätte ahnen sollen.

Zahlreiches Zubehör gibt es für Nintendos Hybrid-Konsole zu erwerben – manches praktisch, manches weniger. Auf diesem Markt können sich wie schon beim Vorgänger auch Drittanbieter austoben. Nun wurde jedoch bekannt, dass die Switch 2 auch hier wieder Mätzchen macht.

Nintendo Switch 2: Docking Station macht Probleme

Wie in einem Bericht von The Verge vermerkt, hat die Nintendo Switch 2 ein ganz bestimmtes Detail verbaut, die es potenziellen Drittanbietern von Docking-Stationen schwer macht. Genauer gesagt ist der USB-C-Anschluss des Pudels Kern, der eigentlich für eine universelle Verbindung sorgen sollte, von Nintendo aber anscheinend mit einem sperrigen Code versehen wurde.

So habe das Unternehmen „ein neues Verschlüsselungsverfahren und eine Art speziellen Verschlüsselungschip“ in der Konsole verbaut, wie zwei Hersteller berichteten. Dies sei der Grund, warum es derzeit fast keine Docking-Stationen von anderen Firmen gibt.

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Jsaux, Hersteller eines Steam Deck-Docks, gab zum Beispiel an, dass sie die Pläne für einen Switch 2-Dock derzeit nicht weiter verfolgen würden. „Wir gehen davon aus, dass Nintendo Docks und anderes Zubehör von Drittanbietern über System-Updates weiter einschränken wird, um die Geräte- und Systemsicherheit zu gewährleisten“, so ein Sprecher von Jsaux.

Die wenigen verfügbaren Modelle könnten – bis auf eine Ausnahme – nicht mit den Nintendo-Systemen kommunizieren, ein Austausch von Energie finde nicht statt. Besagte Ausnahme ist dem Bericht zufolge der Antank S3 Max, der den Code von Nintendo „spricht“. Sorgen über künftige Fehler mache man sich bei Antank nicht.

„Unser Produkt unterstützt Firmware-Updates“, heißt es. „Alle künftigen Änderungen des Authentifizierungsschlüssels von Nintendo könnten theoretisch per Software vorgenommen werden, sodass die Kompatibilität weiterhin gewährleistet ist.“ Was bei der Switch 2 sonst noch Probleme macht, lest ihr hier.

Quelle: TheVerge