Veröffentlicht inNews

Diablo 4: Haustiere könnten kommen, aber neue Inhalte haben Priorität

Haustiere könnten kommen, aber erst wenn das Spiel rund läuft

© Blizzard / Activision Blizzard

Als Live-Service-Game ist Diablo 4 natürlich im steten Wandel: Neue Seasons und Patches sollen das Spiel lange frisch halten und Fans mit immer neuen Inhalten nach Sanktuario locken.

 

Dass die Änderungen dabei nicht immer auf Anklang stoßen, hat zuletzt der Start der ersten Saison gezeigt, den man mit dem anschließenden Patch 1.1.1 erst einmal ausbügeln musste. Bei dem Campfire Chat auf YouTube, bei dem man zahlreiche Details zum erwähnten Update diskutierte, sprachen die Blizzard-Mitarbeiter nun auch über die mögliche Einführung von Haustieren in Diablo 4.

Diablo 4: Der aktuelle Fokus liegt bei neuen Inhalten

Auf die Frage „Wird es in Zukunft irgendwelche zusätzlichen Anpassungsmöglichkeiten geben, die ihr euch anschaut, so wie Haustiere oder Flügel?“ antwortete Community Manager Adam Fletcher pragmatisch: „Ich weiß, dass das etwas ist, worauf wir ein Auge haben und über das wir nachdenken, es hängt nur vom Feedback der Spieler ab.“ Priorität habe ein solches Feature aktuell aber nicht, man wolle erst einmal dafür sorgen, dass es mehr Inhalte gibt:

„Aktuell konzentrieren wir uns sehr darauf, mehr Inhalte für Spieler zum Durchspielen zu erschaffen, eher als ein paar kosmetische Gegenstände und sowas, aber es ist etwas, von dem ich weiß, dass Spieler danach gefragt haben.“ Auch Game Director Joe Shely schaltete sich ein und bezog sich bei seiner Erklärung, warum Haustiere aktuell eher hinten anstehen, auf den jüngst veröffentlichten Patch 1.1.1, der einige dringend nötige Klassenverstärkungen mit sich brachte, um das Spieltempo zu erhöhen:

„Wir wollen noch mehr von solchen Sachen hinzufügen, das macht wirklich Spaß – aber aktuell hatten wir das Gefühl, es war wichtiger, den Zauberern und Barbaren zu helfen und auch den anderen Klassen ein paar Buffs zu spendieren. […] Wir haben über unseren Grundsatz für das Spiel gesprochen, dass man, nachdem man seinen Build erreicht hat, reinstürmt und eine große Anzahl an Gegnern niedermäht. Das ist ein Kernelement eines ARPGs, von dem wir sicherstellen wollten, dass wir es auch liefern, vor allem im Endgame.“

Falls ihr schon seit ein paar Tagen oder Wochen nicht mehr nach Sanktuario hinabgestiegen seid und gar nicht wisst, was das Update 1.1.1 in Diablo 4 alles verändert hat, findet ihr bei uns eine entsprechende Übersicht. Und auch wenn die Zauberer-Klasse mittlerweile wieder ein bisschen an Power zugelegt hat, empfehlen wir euch einen besonderen Build, mit dem ihr in Diablo 4 so richtig aufräumen könnt.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.