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Retro-Spaß satt: Diese 5 Super Nintendo-Spiele solltet ihr auch in 2025 noch zocken

Der Super Nintendo feiert dieses Jahr seinen 35. Geburtstag. Wir blicken auf 5 SNES-Spiele zurück, die auch heute noch viel Spaß machen und im Jahr 2025 nach wie vor zu absoluten Must-Haves zählen.

Super Nintendo Kollaboration mit Link, Mega Man, Yoshi und mir
© Nintendo / Capcom, 4P (Adobe Photoshop [M])

4P Podcast #2 Nintendo Switch 2 und weitere Handheld-Geräte.

In unserer zweiten folge des 4P Podcast geht es rund um Handheld-Geräte.

Auch der Eintrag eines Zelda-Spiels – zumal unfassbarerweise das einzige für den Super Nintendo – ist wenig verwunderlich; war A Link to the Past doch die logische Fortsetzung dessen, was Nintendo mit dem ersten Zelda-Spiel 1986 geschaffen hat. Nach dem etwas fragwürdigen 2D-Ausflug mit Adventure of Link gab es nun wieder waschechte Top-Down-Action, deren Einfluss bis heute nachhallt. Und das nicht nur, weil es erst 2024 das letzte „klassische“ Zelda-Spiel gab – vielleicht der ultimative Beweis, warum das Super Nintendo-Spiel auch heute noch begeistern kann.

Von Zelda, die man schon früh im Spiel trifft, bekommt Link den Auftrag, den bösen Magier Agahnim zu stellen. Mithilfe der drei magischen Amulette, die erst aus den Tiefen gefährlicher Dungeons geborgen werden müssen, erlangt der Held das Master Schwert. Mit dessen Kraft besiegt er Agahnim – nur um zu erfahren, dass hinter ihm noch eine größere Gefahr schwebt. Link wird in die Schattenwelt teleportiert, eine dunkle Gegenwelt zum Königreich Hyrule. Hier geht das Abenteuer erst richtig los…

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Schattenwelt als Stilmittel

Das Konzept einer alternativen Version von Hyrule wurde seitdem häufiger in der Reihe genutzt (Ocarina of Time, Oracle of Seasons/Ages, Twilight Princess); auch andere Elemente wie das Dorf Kakariko, die Suche nach Herzteilen oder Items wie der Enterhaken oder der Hammer wurden hier erstmals eingeführt und sind mittlerweile aus dem Franchise nicht mehr wegzudenken. Das Prinzip der Endgegner mit einer Schwäche gegen bestimmte Waffen oder Angriffstypen (meist im selben Dungeon zu finden) hat sich aus dem ersten Zelda-Spiel bewährt und wurde fast zu einem Standard der Reihe.

Was das Spiel unter anderem auszeichnet, ist, dass man nicht nur direkt von Dungeon A nach B rennt, sondern auch zwischendurch viel zu entdecken hat – aber ohne ein Questsystem. Zwar gibt es Höhlen, die ihr erforschen und ihrer Schätze berauben könnt, Charaktere, die euch Hinweise auf Geheimnisse in der Welt geben, und sogar Items, die ihr komplett verpassen könnt (so wie die Elementar-Medaillons, den Byrna-Stab oder das goldene Schwert), wenn ihr nicht dezidiert danach sucht – aber alles gestaltet sich weitgehend optional.

A Link to the Past erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit und wird als Basis für Hacks und Fan-Games genutzt, als Speedrun oder Randomizer gespielt und dient vor allem als Inspiration für eine Generation von Spielemacher*innen. Alle, die ein klassisches und zeitloses Top-Down-Action-Adventure aus einer Zeit erleben wollen, in der das alles noch in den Kinderschuhen steckte, sollten dieses Zelda-Abenteuer nicht missen. A Link to the Past ist im SNES-Paket der Nintendo Switch Online-Mitgliedschaft enthalten.