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Elden Ring: Nightreign – Diese 5 Dinge solltet ihr vor dem Spielen wissen

Ihr zieht in Kürze nach Limveld? Dann haben wir ein paar essenzielle Tipps für eure Reiseplanung.

Ein Screenshot von Elden Ring: Nightreign mit Schriftzug darauf.
© FromSoftware / Bandai Namco Entertainment / Adobe Photoshop [M]

Elden Ring Nightreign PREVIEW - DAS hat uns wirklich überrascht!

Mit Elden Ring Nightreign wagt FromSoftware etwas ganz Neues. Und wir haben es 7 Stunden lang ausprobiert! Zeitdruck, ein immer enger werdender Feuerkreis und enormer Druck, in kurzer Zeit möglichst stark zu werden. Geht das gut?

Kleinvieh macht auch Mist

Genau wie im Hauptspiel erhöht ihr auch in Elden Ring: Nightreign euer Level, indem ihr Gegner besiegt und die verdienten Runen an einem Ort der Gnade investiert. Doch auch, wenn es verlockend sein mag, nur die wirklich großen Camps abzuhaken und möglichst viele Bosse zu legen, solltet ihr Untote, Krebse oder Fledermäuse keinesfalls ignorieren. Sie sind häufig in der Wildnis zu finden und nicht in Ruinen oder Höhlen unterwegs, sind einfacher zu besiegen und geben deshalb natürlich weniger Runen.

Aber wenn ihr fleißig das Kleinvieh mitnehmt, während ihr von einem Ort zum anderen sprintet, macht sich das auf Dauer bemerkbar. Auch die kleinen Summen läppern sich und könnten am Ende den Unterschied bedeuten, ob ihr gegen den Nachtfürsten auf Stufe 13 oder 14 antretet. Versucht deshalb, alle sichtbaren Gegner umzupflügen, um ja keine Runen liegen zu lassen. Eure Teammitglieder werden es euch danken, schließlich profitieren die ebenfalls davon.

Haltet nach Kirchen Ausschau

Auch in Elden Ring: Nightreign könnt ihr eure Flasche verstärken: Die Heilintensität steigt, wenn ihr die entsprechenden Buffs nach besiegten Bossen sammelt – ob die auftauchen, ist allerdings reines Glück. Verlässlicher ist da schon das Besuchen von Kirchen, wo ihr die Anzahl, wie oft ihr aus der Flasche trinken könnt, um euch zu heilen, erhöht. In jedem Durchgang gibt es durchschnittlich drei der heiligen Gebäude, in Ausnahmefällen auch mal nur zwei oder sogar vier.

Einen weiteren Schluck erhaltet ihr, wenn ihr den Boss am Ende des zweiten Tages besiegt, womit ihr eure Chancen auf den Sieg abermals steigert. Sucht nach eurer Ankunft in Limveld also unbedingt so schnell wie möglich die ersten Kirchen auf und plant eine Route, die im Idealfall alle abdeckt – am besten mit dem zweiten Tag im Hinterkopf, sobald sich der Feuerkreis verkleinert.

Spielt im Team und nutzt Voice Chat, wenn möglich

Der wichtigste Tipp zuletzt: Sucht euch zwei Nachtwandler, mit denen ihr zusammen losziehen und euch im Voice Chat absprechen könnt. Egal, ob ihr zwei Freund*innen oder Kolleg*innen überredet oder euch in einschlägigen Foren, Subreddits sowie Discord-Servern mit Fremden verabredet: Koordiniertes Spielen ist in Elden Ring: Nightreign Gold wert.

Lesetipp: Lässt sich Nightreign auch zu zweit spielen?

Zwar gibt es ein Ping-System, mit dem ihr euch auch ohne Voice Chat ein wenig abstimmen könnt. Im Vergleich zu einem sprachlichen Austausch ist das aber natürlich nur sehr rudimentär und längst nicht so flexibel. Ich kann euch also wirklich nur ans Herz legen, euch eine Gruppe zu suchen, mit der ihr euch einspielt und taktisch austauscht. Mit zufälligen Spieler*innen zocken ist immer noch eine Alternative, solo eher nicht. Woran das liegt, könnt ihr in meinem ausführlichen Test zu Elden Ring: Nightreign nachlesen.