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Doom: The Dark Ages – 5 wichtige Tipps, bevor ihr mit dem Shooter loslegt

Dämonen geben selten klein bei, aber mit unseren Tipps bezwingt ihr die Hölle in Doom: The Dark Ages mit Leichtigkeit.

Screenshot aus Doom: The Dark Ages mit einem Artwork des Slayers im Vordergrund.
© Bethesda Softworks / id Software / Adobe Photoshop [M]

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Der Slayer ist wieder da und sorgt für ordentlich Krawall in Doom: The Dark Ages. Allerdings ist sein Job nicht gerade besonders einfach, aber keine Sorge, wir greifen euch mit unseren Tipps unter die Arme.

Nach etwas mehr als 20 Stunden Spielzeit und dem Beenden der Kampagne haben wir schließlich schon das eine oder andere erlebt, um euch behutsam ein paar Ratschläge mit auf den Weg in die Hölle geben zu können. Besonders für Spieler*innen, die bislang mit Doom nichts am Hut gehabt haben, dürfte der Shooter in den ersten paar Minuten ungewöhnlich wirken.

Tipp #1: Passt den Schwierigkeitsgrad im Detail an

Bevor ihr euch mit dem Doom Slayer in die feindlichen Horden stürzt, gilt es erst einmal eine Frage zu beantworten: Wie schwer beziehungsweise wie einfach soll der Gang werden? Von Haus aus bietet Doom: The Dark Ages sechs unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Wer mit Shootern bereits Erfahrung hat, kann problemlos auf „Los, gib’s mir“ oder sogar „Ultra-Brutal“ loslegen.

Aber Standard ist langweilig, weshalb wir euch dazu raten, euren ganz eigenen Schwierigkeitsgrad einzustellen. Sowohl vor dem Beginn der Kampagne als auch währenddessen könnt ihr zahlreiche Details festlegen. Etwa wie groß das Parierfenster ausfällt, wie viel Schaden ihr an Dämonen ausrichtet, wie hoch die Spielgeschwindigkeit ist und einiges mehr.

Lesetipp: Hier findet ihr unseren Test zu Doom: The Dark Ages

Das System solltet ihr auf jeden Fall einmal ausprobieren. So könnt ihr euch den Shooter ganz nach euren Vorlieben und spielerischen Stärken anpassen. Erfolge verpasst ihr damit übrigens nicht, denn diese sind nicht an den Schwierigkeitsgrad gebunden.

Tipp #2: Immer Rüstung dank Upgrade

Trotz übernatürlicher Stärke ist der Slayer nicht unbesiegbar. Gehen Rüstung und Lebensenergie zur Neige, heißt es, ein Lebenssiegel, sofern vorhanden, einzusetzen oder Neustart. Mit einem Upgrade könnt ihr aber dafür sorgen, dass ihr fast immer genügend Schutzschild an Bord habt.

Im Fokus steht für unseren Tipp die Kampfschrotflinte, also die erste Waffe, die ihr im Spiel bekommt. Mit ihr schaltet ihr auch die ersten Verbesserungen frei, genauer gesagt „Brandstiftung“, welche Dämonen bei genügend Schaden in Brand setzt. Dadurch wiederum hinterlassen sie Rüstungs-Pickups.

Super praktisch, aber es geht noch besser. Auf Stufe 2 empfehlen wir euch „Einschmelzen“ und auf Stufe 3 „Abfackeln“ für die Schrotflinte zu holen. Dadurch droppen die Dämonen noch mehr Rüstung, während kleinere Feinde sofort anfangen zu brennen. Da Letztere in fast jedem Kampf mit dabei sind, habt ihr somit quasi dauerhaft einen Rüstungsnachschub und das mit einer Waffe, die ohnehin oft zum Einsatz kommt.

Tipp #3: Nutzt stets die Auto-Map

Obwohl Doom: The Dark Ages weitgehend ein lineares Spielerlebnis bietet, gibt es trotz allem einiges zu Entdecken. Wer jedoch einfach nur durch die Level rennt, wird davon viel verpassen – das muss aber nicht sein, wenn ihr die Auto-Map lieben lernt.

Die öffnet ihr per Tastendruck, am PC zum Beispiel mit Tab und bekommt meist übersichtlich angezeigt, wo ihr euch gerade befindet und welche Wege es überhaupt gibt. Noch praktischer: Die möglichen Geheimnisse innerhalb eines Levels werden ebenfalls schon dargestellt. Allerdings müsst ihr selbst herausfinden, wie ihr zu diesen gelangt.

Screenshot von der Auto Map aus Doom: The Dark Ages
Immer wichtig im Auge zu behalten: Die Map in Doom. Credit: Bethesda Softworks / id Software / 4P Screenshot

Wichtig zu wissen: Falls ihr in einem Level noch nicht alles gefunden habt, könnt ihr dieses im Anschluss so oft wiederholen, wie ihr wollt. Geheimnisse, die ihr dann schon gefunden habt, bleiben euch immer erhalten.

Tipp #4: Lernt das Schild lieben

Obwohl im dritten Doom noch immer viel geschossen wird, das wichtigste Element eurer Bewaffnung ist der Schild in der linken Hand. Klingt zwar nach stumpfer Verteidigung, ist aber deutlich vielseitiger. Ja, natürlich wehrt ihr damit auch ankommende Geschosse ab, aber glaubt uns: Das Ding ist mindestens genauso gut in der Offensive.

So könnt ihr etwa jeden Dämonen mit dem Schild voraus anspringen und so mittelgroße Distanzen problemlos überbrücken. Grün leuchtende Projektile und Angriffe können pariert und entsprechend gekontert werden, wodurch ihr einerseits viel Schaden austeilt, andererseits den Feind mitunter sogar betäubt. Oder ihr werft das metallische Frisbee direkt in den Oberkörper eurer Feinde.

Der Launch-Trailer zu Doom: The Dark Ages:

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Darüber hinaus könnt ihr den Schild nutzen, um über Abgründe zu springen oder Aufzüge in Gang zu setzen. Deshalb unser Rat: Freundet euch mit dem Gameplay-Element so schnell wie möglich an, denn ihr werdet es sehr, sehr oft nutzen.

Tipp #5: Bewegt euch viel

Falls ihr in der Regel eure Spielzeit eher mit Taktik-Shootern verbringt, dann sei euch gesagt: Das zählt in Doom: The Dark Ages nicht. Warten und in Ruhe die Gedanken sortieren gibt es nicht, stattdessen müsst ihr stets eure Beine in Bewegung halten.

Extreme Ausmaße wie in Eternal nimmt das Spieltempo zwar nicht an, dennoch bleibt Doom ein schnelles Erlebnis. Feinde sind agil und flink oder schießen so viele Kugeln auf euch, dass ihr ohnehin nicht an einer Stelle stehen bleiben könnt. Stattdessen gilt es, links und rechts den Geschossen auszuweichen, zu parieren, mit dem Schild Feinde anzuspringen und noch so einiges mehr.

Ruhige Zeiten erlebt ihr im Shooter von id Software nur, wenn ihr in den offeneren Leveln mal von Lager A zu Lager B laufen müsst. Abseits davon setzen euch die Entwickler*innen stets unter Druck. Deshalb: Nicht stehen bleiben, sondern immer schön auf die Füße achten.

Nun seid ihr aber bestens vorbereitet, um euch mit dem Slayer in den Kampf gegen die Dämonenbrut zu stürzen. Falls ihr jedoch erst einmal wissen wollt, ob sich der Shooter überhaupt lohnt, erfahrt ihr das in unserem Test zu Doom: The Dark Ages.

Quelle: YouTube / Bethesda Softworks DE