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Ein goldenes Äffchen und ein Möchtegernpirat? Was auf den ersten Blick kindisch wirkt, entfaltet schon auf den zweiten nicht nur witzigen Charme, sondern auch Knobelspaß. |
So wenig zur Story, die auf dieser Jagd nur eine Nebenrolle spielt. Und der Humor? Der schwankt typisch japanisch dermaßen zwischen Skurrilitäten und Albernheiten umher, dass einem fast schwindelig wird. Die Kreaturen sind witzig bis putzig, aber das gemeine europäische Zwerchfell dürfte nur selten gekitzelt werden und manchmal schmeckt die kunterbunte Überzeichnung etwas zu süß. Aber geht es hier um den Comedy-Award? Nein. Und gibt es trotzdem was zu lachen? Ja. Außerdem punktet unterm Strich auf jeden Fall der coole Comicstil mit seinen schrägen Charakteren und
abwechslungsreichen Schauplätzen.
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Das Glockenwunder
Wenn ihr aus Wiki die Affenglocke macht, könnt ihr Gold aufspüren, Geister exorzieren sowie Lebewesen und Gegenstände transformieren: Aus einer Schlange wird ein Greifhaken, aus einem Frosch wird eine tickende Bombe, aus einem Maulwurf wird ein Bohrer, aus der Fledermaus ein Regenschirm und aus Piraten werden Blöcke. Sehr erfrischend ist zudem, dass einige Gegenstände auf mehrere Arten benutzt werden können: Der Regenschirm kann z.B. ätzende Säure abwehren, euren Sturz auffangen oder als Greifarm gebraucht werden – dazu müsst ihr ihn allerdings einmal herumwirbeln. Auch so mancher Schlüssel hat eine weitere Funktion, wenn man ihn geschickt dreht. Gerade diese Kleinigkeiten lassen einen immer wieder
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In jedem Szenario habt ihr es am Ende mit einem Boss zu tun: Im Dschungel wartet dieser Koloss auf euch. Manchmal ist Timing, manchmal Grips gefragt, manchmal beides! |
Was man mit all dem Zeug macht? Man benutzt es, um in den vertrackten Levels bis zur finalen Schatzkiste zu kommen, in der sich ein Körperteil von Barbaros befindet. Der Weg zum Ziel wird natürlich von Fallen, Monstern und Hindernissen versperrt. Was sehr einfach und logisch beginnt, wird bald angenehm knifflig; vor jedem Level wird euch der Schwierigkeitsgrad in Form von bis zu zehn Sternen angezeigt. Meist beginnen die Aufgaben mit simplen Problemen: Ihr wollt über einen Abgrund kommen? Dann verwandelt den Holzwurm in eine Säge, um den Stamm zu fällen. Mit der Zeit muss man jedoch immer öfter um die Ecke denken: Ihr braucht eine Bombe? Dann treibt die Schlange in die Höhle und lasst sie den Frosch erschrecken, der daraufhin ins Freie flüchtet, wo ihr ihn in selbige verwandeln könnt. Diese Kombinationsketten aus Ursache und Wirkung werden immer länger, bleiben aber meist logisch nachvollziehbar. Und das ist gut so.
Ja, also mittlerweile hab ich das Spiel schon ziemlich lange und hab aber ab der Feuerwelt abgebrochen. Durch die Sackgassen ist es einfach viel zu schwer. Hätte man DAS verbessert, wäre es ein Hit geworden.
sehr schöner test jörg, habe es mir wegen deinem test gegönnt und bin begeistert !
Pro: Gegenstände in Tiere verwandeln
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Okee^^ Das ist ja wichtig... Aufjedenfall^^
habs zwar nicht durch, aber bin schon recht weit
die rätsel und abwechslung find ich besser als bei smg... und den cell shading stil gelungener als bei windwaker. alles in allem ein gelungenes packet.
Nach all den relativ positiven Reviews der kürzlichst vergangenen Zeit bin ich denke nun kaufwillig, oder besser gesagt wäre wenn das Budget da nur mithalten würde! Wie auch immer ich bin sehr froh darüber das Wii endlich mit ordentlicher 3. Partie Kost supportet wird. Sicherlich gab es den ein oder anderen Titel vom Dritthersteller der ganz gut war, doch Z&W legt die Messlatte so wie ich es feststellen musste deutlich höher an als der Rest. Wie Jörg schon meinte fängt das Jahr gut für Wii und hoffentlich werden die Hardcoregames NMH, SSBB und MKWII nicht das einzig gute in diesem Jahr bleiben.