Die Qual der Wahl
Hinzu kommt, dass die Schrift vor allem bei Item-Beschreibungen sehr klein und vom Sofa aus nur schwer, im Handheld-Modus der Switch teils gar nicht zu entziffern ist. Die Bildrate ist auf Nintendos Konsole ebenfalls deutlich ruckelanfälliger – egal, ob im Handheld- oder TV-Modus. Vorbildlich ist dafür, dass Switch-Spieler in Dialogen und Menüs optional auch Gebrauch vom Touchscreen machen können. Ebenfalls Lob verdient die stimmungsvolle englische Vertonung samt deutscher Übersetzung in märchenhaft albernen Reimen.
Der Humor kommt jedenfalls nicht zu kurz und in den amüsanten Gesprächen hat man oft mehrere Antwortmöglichkeiten, welche die eigene Gesinnung zunehmend formen. Wer sich allerdings selbst widerspricht, erhöht sein Pech. Auch das Verwenden von Gegenständen oder der Erhalt von Segnungen bringt irgendwann Unheil über einen herein, so dass man seine Entscheidungen stets abwägen muss. Die Charakterentwicklung erfolgt ebenfalls im Multiple-Choice-Verfahren: Hat man genug Erfahrung gesammelt, kann man zwischen drei je nach Gesinnung angebotenen Verbesserungen wählen – allerdings erst nachdem man den aktuellen Schauplatz verlassen hat.
Not macht erfinderisch
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Darüber hinaus kann Ivan mit erbeuteten Rohstoffen Waffen und Werkzeuge mit individuellen Eigenschaften, wie Betäubungs- oder Rückstorßeffekten schmieden. Durch Verbesserungen an seinem Amboss werden immer vielfältigere Anpassungen und effektivere Zerlegungen nicht mehr benötigter Konstrukte möglich. Mit zukünftigen Updates sollen auch neue Charaktere und Geschichten hinzukommen – gerne auch mit irgendeiner Art von Koop-Modus!