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Xenoblade Chronicles 3 (Rollenspiel) – Krieg und Frieden und Riesenroboter

Für die einen ist es existenzielles Anime-Welttheater, für die anderen eine überfrachtete Rollenspiel-Monstrosität: Die Xenoblade Chronicles fanden in der Vergangenheit Freunde und Verächter. Teil 3 will nun die Lager einen und appelliert an die gemeinsamen Dogmen der JRPG-Fans: Riesenkampfroboter sind Gott. Und ein bisschen Grind geht immer. Damit kehrt das Finale nicht nur zu den Wurzeln der Chronicles, sondern der gesamten Xeno-Reihe zurück. Ambitioniert. Etwas anderes war aber auch nicht zu erwarten, wenn man die Vorgeschichte betrachtet.

© Monolith Soft / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • ernsthaftes Setting
  • liebenswerte Charaktere
  • spektakuläre Bosskämpfe
  • grandiose Landschaften und Musik
  • randvoll mit Quests und Geschichten
  • auf Wunsch zahlreiche Hilfs-Automatiken
  • jede Menge Bezüge und Easter-Eggs für Xeno-Fans

Gefällt mir nicht

  • Kampfsystem neigt zur Wiederholung
  • Questdesign überwiegend kampflastig
  • Massenschlachten manchmal unübersichtlich
  • manche Gebiets
  • Übergänge recht unvermittelt
  • nichts für Hektiker, Grind
  • oder Fetch
  • Quest
  • Hasser

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 59,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale Switch-Version
  • Sprachen: einstellbarer Text, englische oder japanische Tonspur
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Erweiterungs-Pass für 29,99 Euro erhältlich
  • Bezahlinhalte: Ja