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Von Einheimischen kann man entsprechend seines Rufs immer neue Aufträge erhalten. |
Wer gerade keine Lust hat, der Story zu folgen, von Geldsorgen geplagt wird oder nach besserer Ausrüstung strebt, kann in besiedelten Gebieten jederzeit auf Auftragssuche gehen, nach seltenen Gegnern Ausschau halten oder sich um spontane Hilfsgesuche unterwegs kümmern. Das Questangebot ist jedenfalls riesig, lockt mit lukrativen Belohnungen und reicht von simplen Such- und Sammeldiensten über kampflose Botengänge und Informationsbeschaffungen bis hin zu Rettungs- und Eroberungseinsätzen. Zwar laufen viele Missionstypen immer wieder nach demselben Muster ab, aber vieles lässt sich locker nebenher erledigen und wer nicht will, kann die Anliegen anderer auch komplett ignorieren.
Durch das Erfüllen von Aufträgen verbessert man jedoch stetig sein Ansehen bei der Bevölkerung der entsprechenden Region, was einem mit der Zeit immer attraktivere Aufgaben und Entlohnungen beschert. Zudem lässt sich durch gemeinsame Kämpfe und Missionen der Zusammenhalt aktiv beteiligter Gruppenmitglieder steigern, wodurch man an bestimmten Orten so genannte Harmoniegespräche auslösen kann, die interaktive Einblicke in das Gefühlsleben der Beteiligten erlauben und sie mit passenden Dialogentscheidungen einander noch näher bringen können.
Zuneigung lohnt sich
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Das Pflegen von Beziehungen bringt auch spielerische Vorteile mit sich. |
Ein Verändern der Verknüpfungen ist wie auch der Wechsel von Gesinnungen zum Erlernen damit verbundener Talente jederzeit möglich. Dadurch bietet die Charakterentwicklung trotz automatischer Attributsverbesserungen bei Stufenanstiegen und vorgegebener Reihenfolge neu erlernter Techniken ausreichend Freiraum für individuelle Anpassungen, was durch die freie Wahl und Verbesserung der im Kampf verfügbaren Techniken noch unterstützt wird. Auch die Techniken an sich sind von Charakter zu Charakter sehr verschieden, so dass auch die Zusammensetzung der Kampfgruppe zum Experimentieren einlädt.
Die 90% sind absolut verdient! Spitzen Test!
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Schade, ich hätte schon gerne ein Lösungsbuch gehabt, in dem man schmökern kann, während man das Spiel spielt.
Der Baum ist deswegen so verwirrend, weil er zwar sehr hübsch aussieht, aber wenig Erkennungsmerkmale pro Stockwerk besitzt. Ich habe mich da auch immer heillos verlaufen. Geholfen haben natürlich die Ausrufezeichen über den Questträgern. Die Quests selbst fand ich in der Gänze eher repetitiv. War schon immer nur Standard-RPG-Kram. Schön war aber dabei, dass man die Welt erkunden konnte bzw. dadurch dazu getrieben wurde. Auch das soziale Netz mit seinen kleinen Geschichten, die man ja durchaus beeinflussen konnte, hat das ein bisschen aufgelockert.
Das einzige was mich ein bisl genervt hat, waren manche temporäre Quests. Natürlich hat sich später herausgestellt, dass man relativ viel Zeit hat, diese zu machen, aber nie genau bis wann...was ich einfach nicht leiden kann, da sie sich ansonsten ja nicht weiter von den anderen unterschieden haben.