Fazit
Xeno Crisis hat keine großen Schwächen: Es steuert sich tadellos, die Waffensounds sind gut, die Schwierigkeit ist knackig aber nie haarsträubend. Und auch der isometrische Retro-Look mit meinen zwei Marines und den garstigen Alienkreaturen ist handwerklich sauber und durchaus charmant. Trotzdem wollte der Funke nicht recht überspringen – ich hatte nach dem Verbrauch meines letzten Continues keine große Lust auf einen sofortigen Neustart. Dazu finde ich die Bosse und das generelle Ballern einfach zu eindimensional und einfallslos – nie habe ich über einen Endgegner gestaunt, mich richtig über eine Extrawaffe gefreut oder wie bei Metal Slug einfach nur über die Pixelgrafik gestaunt. So fällt Xeno Crisis bei mir in die Kategorie „nett, solide, ansehnlich, spaßig“ – einen verspäteten 16-Bit-Meilenstein oder ein perfekt austariertes Actiongame sehe ich hier aber nicht.
Wertung
Twinstick-Shooter mit sehr gelungenem Retro-Feeling – kurz und knackig, aber auch spielerisch sehr überschaubar.
Twinstick-Shooter mit sehr gelungenem Retro-Feeling – kurz und knackig, aber auch spielerisch sehr überschaubar.
Twinstick-Shooter mit sehr gelungenem Retro-Feeling – kurz und knackig, aber auch spielerisch sehr überschaubar.
Twinstick-Shooter mit sehr gelungenem Retro-Feeling – kurz und knackig, aber auch spielerisch sehr überschaubar.