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WWII: Battle over the Pacific (Simulation) – WWII: Battle over the Pacific

»Bomber? Check. Fighter? Bingo. Bunker und Radaranlagen? Haben wir! Grafik-Engine? Läuft recht flüssig. Na also, dann klatscht mal ein paar Missionen aneinander und fertig ist die Laube!« Wir wissen nicht, wie ein typisches Gespräch unter den Mitarbeitern des NAPS Team abläuft, doch eins ist klar: Den Alltag als Himmelhund im zweiten Weltkrieg hätten wir uns um einiges spannender vorgestellt.

© NAPS Team / THQ

Fazit

Über den Wolken… muss Langeweile wohl grenzenlos sein. Verzeiht, dass ich eure Nerven noch kurz vorm erlösenden Ende des Testberichts mit einem Reinhard Mey-Zitat strapaziere. Doch nur ein Schlager derart seichter Machart vermag es, ein ähnlich tumbes Gefühl bei mir zu hervorzurufen wie Midas‘ luftige Schlaftablette. Nein, Battle over the Pacific ist keine Vollgurke. Die Technik geht für einen Budget-Titel in Ordnung, aber Spielablauf und Präsentation wirken einfach schrecklich lieblos. Es läuft im Endeffekt immer darauf hinaus, diverse austauschbare Missionsziele nacheinander abzuarbeiten, ohne dass es zu wirklich packenden Kämpfen kommt. Außerdem ist die kinderleichte Handhabung von Bombern und Fightern sogar mir als einfach gestricktem Action-Fan zu wenig simulationslastig. Wenn ihr mit der PSP abheben wollt, solltet ihr lieber zu Ace Combat X: Skies of Deception greifen. Anderthalb Jahre nach seiner Veröffentlichung sollte der Titel für ähnlich wenig Schotter zu haben sein wie Midas‘ Weltkriegs-Valium.

Wertung

PSP
PSP

Dieser Weltkriegsflieger ist dank monotoner Missionen alles andere als ein spielerischer Höhenflug.

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