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World War 2: Frontline Command (Taktik & Strategie) – World War 2: Frontline Command

Die Bitmap Brothers sind einigen von Euch sicher noch ein Begriff, denn mit dem witzigen Strategiespiel „Z“ hatten sie ein richtig gutes Spiel geschaffen. Der Nachfolger hingegen konnte den Erfolg nicht wiederholen, da der Humor irgendwie auf dem Schlachtfeld verloren ging. Nun steht das nächste ernste Spiel der Bitmap Brothers in den Startlöchern: World War 2: Frontline Command. Ob der Software-Schmiede wieder ein großer Wurf gelungen ist, erfahrt Ihr im Test!

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Bilder-Brüder

Auch die Bitmap Brothers können sich anscheinend der „Faszination“ des Zweiten Weltkrieges nicht entziehen und haben ein Echtzeit-Strategiespiel in genau diesem, mittlerweile schon bis zum Erbrechen ausgebeuteten Szenario entwickelt. World War II: Frontline Command beginnt zeitlich gesehen kurz vor dem D-Day.

Zu Beginn der Offensive in der Normandie sind Tausende von Fallschirmspringern über Nordfrankreich niedergegangen, um die feindlichen Verbände zu schwächen und die geplante Invasion vorzubereiten. Anfangs übernimmt der Spieler die Kontrolle über die Fallschirmspringer und im Laufe der Kampagne arbeitet Ihr Euch immer weiter nach Mitteleuropa vor, sogar bis nach Bayern zum Adlernest.

2. Weltkrieg

Viele der Kampfschauplätze basieren auf historisch wichtigen Schlachten und auch der D-Day an sich darf natürlich nicht fehlen. Ähnlich wie bei Medal of Honor: Allied Assault ist die D-Day-Mission schon fast das Highlight des Spiels. Ansonsten gestalten sich die Einsatzziele wenig spektakulär – Ihr müsst beispielsweise Feinde eliminieren, bestimmte Gebäude erobern oder festgelegte Positionen erreichen.

__NEWCOL__Die insgesamt 25 Missionen sind in zwei Kampagnen aufgeteilt. Ihr könnt wahlweise eine zwölf Missionen lange vereinfachte Kampagne spielen oder lieber die nicht-lineare Veteranen-Kampagne, die 13 Einsätze mehr enthält. Diese längere und zugleich schwerere Kampagne ist nicht-linear, da einige wenige Aktionen den Verlauf der nächsten Mission beeinflussen können.

Um das Ganze noch weiter zu komplizieren, haben die Einheiten in der Veteranen-Kampagne nur begrenzt Munition. Die erste Kampagne geht also noch recht einfach von der Hand, während sich an der zweiten Kampagne die Spielertypen scheiden; die taktisch stark versierten Spieler wird es freuen, die Otto-Normal-Strategen werden diesem halbwegs „realistischen“ Grad nichts abgewinnen können.

Gameplay

Das generelle Gameplay kann am besten mit einer Mischung aus Blitzkrieg und Sudden Strike verglichen werden. Ihr könnt nirgendwo an der Front eine Basis errichten und startet folglich mit einer bestimmten Anzahl an Truppen, bestehend aus Panzern und Soldaten. An bestimmten Punkten auf der Karte bekommt Ihr aber gelegentlich geskripteten Nachschub. Um Ressourcenmanagement müsst Ihr Euch auch nicht kümmern, daher liegt das Hauptaugenmerk ganz klar auf den Kämpfen.

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