Wenn das Wörtchen wenn nicht wär…
Auf den ersten Blick macht World of Pool gar keinen schlechten Eindruck. Die kargen Hintergründe bringen zwar nicht das gleiche Kneipen-Flair
![]() ![]() |
In der seitlichen 3D-Perspektive könnt ihr nicht immer so gut zielen wie hier. Schaltet lieber in die Draufsicht. |
Dazu kommen unterschiedliche Spielmodi wie die Karriere, bei der ihr euch in Turniere und Ligen einschreibt und Einrichtungsgegenstände für euer Domizil abstaubt. Sogar ein eigenes Sticheleien-System hat der Entwickler Ghostlight entworfen. Nachdem ihr diverse Boni freigeschaltet habt, könnt ihr euren Gegner beleidigen oder sogar das Rollverhalten seiner Kugel beeinflussen.
Immer feste druff!
Nur an eins haben die Entwickler nicht gedacht: Eine funktionierende Steuerung. So sehr ihr euch auch anstrengt: Die Kugel lässt sich mit dem Analogstick fast nie so stark oder schwach anstoßen, wie ihr es wollt.
![]() ![]() |
Die Kneipen in World of Pool sind lange nicht so gut besucht wie die im Konkurrenz-Titel The Hustle. |
Ein weitaus kleineres Manko ist die nicht sonderlich gelungene Kamera. In der Draufsicht könnt ihr deutlich besser zielen als in der seitlichen Perspektive. Doch von oben lässt sich nur schwer erkennen, ob es sich bei dem winzigen Punkt um eine volle, ganze oder gar die weiße Kugel handelt. Außerdem streikt von Zeit zu Zeit die automatische Kamera, so dass ihr gar nicht mitverfolgen könnt, auf welche Weise ihr eure Kugel versenkt.