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Wolfenstein: Cyberpilot (Action) – Mit Hackerman im Panzerhund

Nicht nur in Kung Fury ist Hackerman der heimliche Star des Films: Auch das VR-Spiel Wolfenstein – Cyberpilot dreht sich um den besten Hacker der Stadt. Im alternativen Paris des Jahres 1980 manipuliert man Drohnen, Mechs sowie einen Flammen speienden Panzerhund, um der Nazi-Besatzung Feuer unterm Hintern zu machen. Wilde Action oder fade Ballerbude?

© Arkane Studios, Machine Games / Bethesda

Halbwegs komfortabel

A propos Übelkeit: Auf den Standard-Einstellungen blieb es bei uns erträglich, abgesehen von einem leicht mulmigem Gefühl im Magen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann einige Komfort-Optionen wie die Vignette verstärken. Ein weiteres Problem sind Steuerungs-Macken. Nur die Touch-Controller der Rift passen ohne Einschränkungen zum Spiel. Mit der Vive kann man dank Bewegungssteuerung zwar ähnlich gut zielen wie anderswo, doch das Schweben mit der Schleich-Drohne wird mit dem Touchpad ein wenig ungenau – so dass man öfter mal unverschuldet entdeckt wird. Mit PSVR leidet die Handhabung noch massiver: In der Basis erreicht man wichtige Hebel oft nur sehr schwer, weil die Hände an den Ränden des Kamerakegels öfter mal hängen bleiben oder herumspinnen. Hier wäre es eigentlich Pflicht gewesen, die Steuerung besser auf den Dualshock-Controller anzupassen, damit der Spieler nicht minutenlang hirntot am Rand herumfuchteln muss.

Die betroffenen Reparatur-Sequenzen sind spielerisch sowieso relativ sinnlos. Eine Klappe mit dem Brecheisen aufhebeln, einen Chip auswechseln – viel mehr gibt es nicht zu tun. Schade – Spiele wie Form oder Statik beweisen, dass man hier durchaus coole Technik- und Montage-Puzzles hätte einstreuen können. Immerhin erzeugen diese Pausen zwischen den Missionen das Gefühl, wirklich Teil des Widerstandes zu sein und nicht bloß durch eine Schießbude zu stampfen.

Keine Symbole

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Hübsche Feuerdarstellung, unscharfes Bild (PC): Wer deutlich mehr Details möchte als mit den Minimal-Voraussetzungen (GeForce GTX 1070), braucht eine sehr flotte aktuelle Grafikkarte. © 4P/Screenshot

Doch auch der erzählerische Rahmen kann einem schnell auf die Nerven gehen, was primär an der deutschen Synchro des Admins Maria liegt: Ihr übertrieben verruchtes und arrogantes Hauchen passt denkbar schlecht zur Dauer-Action. Die lokalisierte deutsche Fassung enthält übrigens keine NS-Symbolik. In der internationalen Version sind die Symbole zu sehen, dort allerdings nur mit englischer Sprachausgabe. Die USK hat nach Einreichung für beide Varianten die Alterskennzeichnung „ab 18“ vergeben. Da die deutschsprachige Version bereits seit einiger Zeit in Entwicklung war, wurde diese angepasste Fassung nicht verworfen. Wirklich gelungen sind wieder die zahlreichen Kulturartefakte wie Plakate, Musikstücke oder Computer: Sie verpassen die der gruseligen alternativen Zeitlinie der Achtziger viel Persönlichkeit.

  1. Kryt1cal hat geschrieben: 06.08.2019 08:39
    mafuba hat geschrieben: 01.08.2019 10:13
    Solidussnake hat geschrieben: 31.07.2019 21:36 Immerhin ist Skyrim VR ganz brauchbar.
    Skyrim VR ist zumindest auf der PSVR mMn. unspielbar. Habe es gekauft, weil es überall geprisen wird und war sehr enttäuscht. Bei der Grafik bekomme ich Kopfschmerzen.
    @topic: schade, dass es wieder eine halbfertige techdemo geworden ist. Sah bei der Ankündigung vielversprechend aus.
    Bin seit 2 Jahren echt am überlegen, ob ich mir eine Playstation VR Brille kaufen soll. Es gibt auch viele Spiele die mich interessieren, allerdings bin ich der Typ, der dann viel investiert und doch am Ende das Teil in der Ecke liegt. Besonders Firewall Zero Hour interessiert mich.
    Ich bin schon sehr zufrienden mit meiner PSVR. Astrobot, Batman und Superhot VR waren richtig interessante Spieleerlebnisse und Tetriseffekt ist schlichtweg Atemberaubend. Ich spiele es fast jeden Tag und bin fuer ein paar Stunden komplett in dieser Welt versunken.
    Im PS Store gibt es auch immer mal wieder Rabatte fuer VR Spiele - Thetered, Superhot und Batman habe ich zusammen fuer ca. 20 Euro gekauft.
    Das gute ist auch das Sony weitere VR Titel angekuendigt hat und das Geraet auch von der naechsten Generation noch unterstuetzt wird

  2. Zanzara hat geschrieben: 02.08.2019 13:22 keine ahnung was sich hier alle von einem 15 euro spiel erwarten.
    die meisten vr games bzw. eigentlich techdemos im psn store kosten auch 10-15 euro und bringen großteils auch nur meist 2 stunden spielzeit. wobei das für ein vr game eh ganz ok ist.
    Nur weil viele Entwickler so kurze VR-Dinge machen, ist das in meinen Augen keine Rechtfertigung. Wenn alle Entwickler Lootboxen in ihre Spiele bringen, sind sie nicht automatisch okay. :cry:

  3. mafuba hat geschrieben: 01.08.2019 10:13
    Solidussnake hat geschrieben: 31.07.2019 21:36 Immerhin ist Skyrim VR ganz brauchbar.
    Skyrim VR ist zumindest auf der PSVR mMn. unspielbar. Habe es gekauft, weil es überall geprisen wird und war sehr enttäuscht. Bei der Grafik bekomme ich Kopfschmerzen.
    @topic: schade, dass es wieder eine halbfertige techdemo geworden ist. Sah bei der Ankündigung vielversprechend aus.
    Bin seit 2 Jahren echt am überlegen, ob ich mir eine Playstation VR Brille kaufen soll. Es gibt auch viele Spiele die mich interessieren, allerdings bin ich der Typ, der dann viel investiert und doch am Ende das Teil in der Ecke liegt. Besonders Firewall Zero Hour interessiert mich.

  4. Zanzara hat geschrieben: 02.08.2019 13:22 keine ahnung was sich hier alle von einem 15 euro spiel erwarten.
    die meisten vr games bzw. eigentlich techdemos im psn store kosten auch 10-15 euro und bringen großteils auch nur meist 2 stunden spielzeit. wobei das für ein vr game eh ganz ok ist.
    Zum VR-Angebot im PSN-Store kann ich nichts sagen.
    Auf Steam kostet das Spiel 19,99€.
    Vergleich das mal beispielsweise mit:
    Subnautica - 20,99
    Payday 2 - 9,99
    Elite: Dangerous - 24,99
    Assetto Corsa - 19,99
    Pavlov VR - 9,99
    Euro Truck Simulator 2 - 19,99
    Dagegen stinkt Cyberpilot gnadenlos ab.

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