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Wiley’s WireWay: Total Verboingt! (Geschicklichkeit) – Wiley’s WireWay: Total Verboingt!

Konami will’s wissen: Welcher Touchscreen hält länger durch? Das drucksensitive Modell im Nintendo DS oder das Exemplar im iPhone, welches die Position des Fingers durch ein elektrisches Feld erkennt? Beide Handhelds wurden beim Test von Wileys Wireway einer harten Probe unterzogen. In dem knuffig gestalteten Geschicklichkeitsspiel schnipst man seinen Helden im Sekundentakt mit dem Stylus bzw. dem Finger durch intergalaktische Hindernisparcours.

© Konami / Konami

Fazit

Wileys Wireway degradiert den Spieler zum Fließbandarbeiter: Zu Beginn macht es noch Laune, den grinsenden Helden durch die Levels zu schleudern – auf Dauer wirkt das ununterbochene Gezupfe aber ähnlich spannend wie Deutschlands schönste Bahnstrecken im öffentlich-rechtlichen Nachtprogramm. Namcos ähnlich gestricktes Go! Go! Cosmo Cops <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=365583′)“> versteht es viel besser, Abwechslung in die Routine zu bringen. Statt stupidem Dauergezupfe gibt es dort einen guten Rhytmus zwischen Hangeln, Schleudern und Schießen. Schade um’s schöne Design von Wiley und seiner Crew, denn die Slapstick-Zwischensequenzen sind herallerliebst gestaltet. Die DS-Version geht immerhin als lustiger Pausenfüller durch – iPhone-Besitzern rate ich dagegen von Kauf ab, denn die starken Slowdowns der misslungenen Umsetzung machen das Spiel viel zu träge.

Wertung

NDS
NDS

Schade ums knuffige Design: Das montone Dauerzupfen taugt nur als Plattform-Snack für zwischendurch.

iPhone
iPhone

Starke Slowdowns machen die misslungene iPhone-Umsetzung schrecklich träge.