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Das Schmieden geschieht in einem repetitiven Rhythmusspielchen. Hier muss ich in einem bestimmten Takt mit dem Stylus auf den Klumpen aus Metall kloppen, bis sich das Werkstück herausformt. Je höher meine „Treffercombo“ ist, desto besser wird die Waffe. Leider sind die Songs und Rhythmen zu denen gehämmert wird furchtbar generisch und wiederholen sich oft. So wird das Schmieden schnell zu einer lästigen Pflichtaufgabe, die man nur macht wenn es sein muss. Schlimmer ist nur das Schärfen. Hier schrubbe ich mit dem Stylus über beide Seiten der Waffe bis sie wieder glänzt. Da man das ständig, nämlich nach jedem Schmiedevorgang und jeder Waffenrückgabe machen muss wünscht man sich schnell einen Assistenten, der diese Fleißarbeit übernimmt.
So nutzt sich der Charme des Waffenladens schnell ab. Zudem nervt auch das Lesen den Grindcasts relativ zügig. Schnell habe ich mich dabei erwischt, die Zeit zu beschleunigen um schnell Verliehenes zurückzuerhalten oder neue Kundschaft in den Laden zu bekommen. Es fehlt an einer Untermalung in Filmen oder Ingame-Sequenzen, die etwas Abwechslung zum Innenraum der Schmiede bieten. Zwar wird dieser durch Souvenirs der Helden etwas aufgehübscht, bleibt aber der einzige Bildschirm des Spiels. Ziel ist übrigens, bis zur Ankunft des Oberbösewichtes am Ende des Spiels möglichst mächtige Waffen schmieden zu können, um das Königreich zu retten.