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Warhammer 40.000: Storm of Vengeance (Taktik & Strategie) – Ein Verbrechen an der 40K-Lizenz

Mit dem Zerfall von THQ wurden einige Lizenzen neu vergeben. So wechselten, neben den WWE- u.a. auch die Warhammer-40K-Rechte den Besitzer. Games Workshop entschied sich, auch anderen Studios als Relic die Möglichkeit zu geben, Spiele zu produzieren. Warum das nicht immer eine gute Idee ist, beweist Eutechnyx mit Warhammer 40.000: Storm of Vengeance.

© Eutechnyx /

Fazit

Nein, liebe Freunde von Eutechnyx. So nicht! Warhammer 40.000 ist eines meiner Lieblings-Universen. Es ist geprägt von brutalem Krieg und einer gegenüber den außerirdischen Bedrohungen hoffnungslos unterlegenen Menschheit. Es lebt von seinen Geschichten, seiner Atmosphäre und seinem Artdesign. Hätte jemand von euch sich mal das grandiose Dawn of War oder auch nur das ordentliche Space Marine angeschaut, dann hättet ihr vielleicht mitbekommen, dass man auch respektvoll mit dieser Marke umgehen kann. Dass es eben nicht reicht, Space-Marine-Assets auf hässlichen Schlachtfeldern gegen Space-Ork-Assets zu hetzen, um das ganze Warhammer 40K nennen zu dürfen. Diese langweilige, unspektakuläre und bugverseuchte Einschlafhilfe, die auch noch nach der einzigen Tabletop-Kampagnenbox aus dem Jahre 1997 benannt wurde, ist sowohl auf dem PC als auch auf dem iPad eine Enttäuschung.

Wertung

iPad
iPad

Langweilig, unspektakulär, bugverseucht. Storm of Vengeance ist ein Verbrechen an der Lizenz von Warhammer 40k.

PC
PC

Langweilig, unspektakulär, bugverseucht. Storm of Vengeance ist ein Verbrechen an der Lizenz von Warhammer 40k.