Fazit
Hey, das fühlt sich ja fast ein wenig an wie Battle Isle! Auch wenn sich Warhammer 40.000: Gladius – Relics of War mit seiner Runden-Strategie fast nur auf den Kampf konzentriert, macht das Taktieren im Gelände richtig Laune. Man wird von Beginn an gefordert, muss eine gute Balance in der Eroberung wahren und die vier Fraktionen bringen markante Eigenheiten mit – vor allem die Necron sorgen für frischen Wind und das Geräusch der coolen Tomb Blades geht mir nicht mehr aus den Ohren. So angenehm aggressiv sich die neutrale KI zu Beginn verhält, sorgt vor allem die Übermacht der Helden zusammen mit der Passivität der anderen Fraktionen im letzten Drittel der Kampagne manchmal eher für Durchmärsche als clever geführte Eroberungen. Die Quests und die Story, die Forschung und die Wirtschaft sind okay, aber eher Beiwerk als episches Bauwerk, so dass dieses Warhammer auf lange Sicht niemanden von Civilization 6 oder Endless Space 2 weglocken wird. Trotzdem haben mir der knackige Rhythmus sowie die schnörkellose Präsentation besser gefallen als jene im vergleichbaren Battle Worlds: Kronos, das jedoch mehr strategische Tiefe auf lange Sicht zu bieten hatte. Aber vor allem im Gefecht mit anderen menschlichen Spielern dürften Space Marines, Orks & Co für gute militärische Unterhaltung sorgen.Wertung
Auch wenn sich Warhammer 40.000: Gladius – Relics of War fast nur auf den Kampf konzentriert, macht das Taktieren im Gelände trotz passiver KI und zu mächtiger Helden kurzfristig Laune.
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