Krieger statt Schachbrettfiguren
Ein Entwickler-Studio, das Geschichte schrieb: Homeworld eröffnete
[GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=28758,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/f6/10/111898-bild.jpg)] Seine großen Stärken entfaltet Dawn of War II vor allem in den Mehrspieler-Gefechten. |
seinen Befehlshabern eine neue taktische Dimension und Warhammer 40.000: Dawn of War <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4841′)“>
jetzt perfektionieren. Im Vordergrund stehen dabei zum ersten Mal keine größeren Armeen, sondern einzelne Trupps. Als Spielfeld dient ein Universum, in dem Menschen, Orks und Eldar einen verbitterten Krieg gegen die Verwandten des Giger-Aliens, die Tyraniden führen.
Einzelne Trupps sind für Relic-Taktik keine Neuerung; schon Company of Heroes entwirrte die Massenschlacht, indem es sich auf die Steuerung kleiner Gruppen beschränkte. Aus den namenlosen, ersetzbaren und im wahrsten Sinne des Wortes käuflichen Einheiten des Zweiten Weltkriegs werden bei Relics Rückkehr in die Science-Fiction allerdings Namen, Geschichten und Helden. Denn der Anführer jedes Squads gehört gleichzeitig zu den Figuren, von denen dieser Krieg erzählt. Trotzdem steht die Handlung nicht im Mittelpunkt. Viel wichtiger ist hier vielmehr, was auf den Schlachtfeldern passiert – und zwar auf den derzeit imposantesten Schlachtfeldern der Echtzeitstrategie!
Sieh genau hin!
Wo Granaten explodieren, werden Fontänen aus Staub und Dreck in die Luft gerissen. Knatterndes Sperrfeuer hält den gegnerischen Vormarsch auf; wo große MGs losrattern, scheint die Luft zu brennen. Im Nahkampf krachen Kettenschwert und Vorschlaghammer aufeinander. Soldaten werden über das Schlachtfeld gerissen, zwei Mann hohe
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Es kracht, es donnert, es blitzt und es staubt: Derart gewaltige Echtzeitschlachten haben Strategen noch nicht erlebt! |
Kriegsmaschinen trampeln mitten durch Mauerwerk. Optisch und akustisch vereinen die kanadischen Entwickler das knatternde MG-Feuer, das trockene Krachen staubiger Explosionen und die schmutzigen Trümmer des Zweiten Weltkriegs mit dem von wandelnden Metallkolossen dominierten Sci-Fi-Universum – und entzünden vor dieser Kulisse ein fulminantes Feuerwerk!
Inmitten der explosiven Wucht erstatten mit Testosteron verklebte Stimmbänder Bericht, im Hintergrund zelebrieren Chor und schnelle Violinen den martialischen Patriotismus auf breiten Stelzen. Nur den guten deutschen Sprechern fehlte entweder der Elan oder der zweite Stimmbruch, und leider verblasst der überwältigende Eindruck, sobald man die Nahaufnahme verlässt. Erzählerisch bleiben nämlich sowohl die Geschichte als auch die fürs Spiel so wichtigen Figuren ausgesprochen eindimensional. Da ist ein Krieg, dann ein anderer, und in den Atempausen erfahren die Helden eben, wie es weitergeht. Ein zunächst nebensächlicher Charakter macht eine emotional bewegende Entwicklung durch – aber die Autoren reißen das nur an. Stilistisch eindrucksvolle Filmszenen stellen meist nur den nächsten großen Gegner vor; im Vergleich mit der filmreifen Inszenierung des beinahe parallel erscheinenden Halo Wars <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=10659′)“>