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VR Ping Pong (Sport) – Tischtennis wie im Schullandheim

Erst vor kurzem hat Super Pixel Smash auf dem PC mit der Vive-Hardware gezeigt, dass auch mit einfachen Stilmitteln unterhaltsame VR-Erlebnisse entstehen können. In die gleiche Kerbe schlägt das für PlayStation VR veröffentlichte VR Ping Pong. Wir klären im Test, was Tischtennis in der virtuellen Realität auf dem Kasten hat.

© Reddoll Srl / Merge Games

Fazit

Ich hätte nicht gedacht, dass mir VR Ping Pong so viel Spaß machen würde. Zwar fehlen Inhalte wie unterschiedliche Schlägerbelege, mehr Turniere oder einstellbare Siegbedingungen, so dass die gute Laune relativ kurzlebig ist. Doch der Kern mit seiner weitgehend überzeugenden Ballphysik und entsprechendem Verhalten bei Netzberührung oder Tischkante ist richtig gut. Selbst Schläge mit Spin sind nach etwas Eingewöhnung möglich und werden sauber umgesetzt. Mit seiner Einfachheit konzentriert sich VR Ping Pong auf das Wesentliche. Und das so erfolgreich und immersiv, dass ich mich trotz der biederen Kulisse immer wieder dabei ertappt hatte, wie ich nach einem Ballwechsel die Kugel mit meiner linken Hand aufnehmen wollte. Wenn VR Ping Pong jetzt noch ein bisschen mehr Fleisch auf den Rippen hätte, wäre es eines der besten Sportspiele in der virtuellen Realität. In dieser Form ist es nur wenig mehr als ein kleiner Zeitvertreib.

Wertung

PS4
PS4

Eine gelungene Ballphysik und überraschend hohe Immersion stehen einer zu geringen Zahl an Inhalten gegenüber.

PSVR
PSVR

Eine gelungene Ballphysik und überraschend hohe Immersion stehen einer zu geringen Zahl an Inhalten gegenüber.

VR
VR

Eine gelungene Ballphysik und überraschend hohe Immersion stehen einer zu geringen Zahl an Inhalten gegenüber.