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Vector 36 (Rennspiel) – WipEout auf dem Mars

So müssen sich die ersten Rennfahrer gefühlt haben: Anstatt im Rahmen abgesteckter Regelwerke kontrollierte Wettbewerbe auszutragen, haben sie eine möglichst starke Maschine in ein möglichst leichtes Gehäuse geschraubt und mal getestet, ob man ein solches Geschoss mit handelsüblichen Reifen überhaupt auf der Straße halten kann. Genau diesen Nervkitzel fängt Vector 36 hervorragend ein! Den Frust, nachdem der Schuss ins Blaue mal wieder danebenging, allerdings auch.

© Red River Studio /

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • überzeugende und anspruchsvolle Schwebephysik
  • umfangreicher Zusammenbau und Abstimmung der Flieger
  • freie Auswahl einzelner Rennen und Wettbewerbe
  • Ändern des Setups zwischen den Läufen eines Turniers
  • durchdachte Anordnung der HUD-Elemente in VR-Modus

Gefällt mir nicht

  • Einführung lässt Anfänger rücksichtslos im Stich
  • Einzelheiten für fortgeschrittenes Setup werden nicht erklärt
  • staubtrockene Präsentation ohne Kampagne oder Sprachaufnahmen
  • unhandlich, besonders in VR: Bedienen der Menüs per Controller gleicht Maussteuerung
  • Musik in Rennen und Menü nicht separat abschaltbar
  • ausschließlich englische Texte

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 22,99 Euro
  • Sprachen: komplett englische Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Ranglisten und Zeitfahren gegen Ghosts

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein