Fazit
Das hat kein Blutsauger verdient! Vampire: The Masquerade – Swansong ist ein Paradebeispiel für schlechtes, veraltetes Spiedesign, für maue und statische Optik von Figuren und Umgebungen, für nicht enden wollendes Gerede und für den wohl größten Feind eines Videospielers: die Langeweile. Auch die Rollenspiel-Elemente wie der Mini-Talentbaum und die daraus resultierenden, einzigartigen Fähigkeiten der drei steuerbaren Langzähne wirken hier dilettantisch und werden viel zu selten und nur an bestimmten Punkten eingesetzt. Freiheit zum Ausprobieren und Experimentieren bleibt da nicht! Die unterschiedlichen Locations, die im Spielverlauf abgegrast werden müssen, sind in den seltensten Fällen spannend, abwechslungsreich oder gar interessant – aber fast immer zu dunkel. Um die trostlose Runde zu komplettieren, gesellen sich technische Ungereimtheiten und Bugs dazu, die nicht nur Rollenspiel-Fans schon nach kurzer Zeit vor dem Bildschirm davon träumen lassen, dass sich aus dem Thema „Vampire in der modernen Welt“ sicherlich dreitausendmal mehr machen ließe.Wertung
PS5
PS5
Blutleeres Pseudo-Rollenspiel, das kleine, nette Ideen mit altbackener Technik und einem extrem langatmigen Spielverlauf pflockt.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.