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Valorant (Shooter) – Agenten im Gefecht

Am 2. Juni startete der Taktik-Shooter Valorant von Riot Games aus einer wenige Monate kurzen Beta in den echten Spielbetrieb – und seit dem 25. Juni ist mit dem Ranked-Modus auch das Herzstück der Fünf-gegen-Fünf-Gefechte verfügbar. Genau der richtige Zeitpunkt also, den Free-to-Play-Shooter mit E-Sports-Ambitionen zu testen.

© Riot Games / Riot Games

Fazit

Valorant bestätigt den guten Eindruck aus der Beta. Der Shooter ist knackig und dank der 128-Tick-Server sowie einer guten Performance auch auf schwächeren Rechnern angenehm präzise, während gute UI- und Design-Entscheidungen den Wettbewerbs-Charakter unterstreichen. Die sinnvoll ausbalancierten Agenten erweitern das CS:GO-Spielgefühl um individuelle Fähigkeiten, was das Abstimmen im Team zwar wichtiger macht, den Shooter aber nicht völlig überlagert. Auch der Ranked-Modus kann vom Start weg überzeugen und präsentiert sich bei Auf- und Abstiegen transparenter als die Konkurrenz. Einzig die austauschbaren Karten mit ihrem hauptsächlich auf den sportlichen Wettkampf abgestimmten Design sind ein Wermutstropfen – wenngleich sie sich ausgeglichener und durchdachter präsentieren als ihre CS-Pendants. Die Preisgestaltung der Skin-Pakete ist hingegen frech, aber immerhin lassen sich alle spielrelevanten Inhalte ohne Echtgeldeinsatz freischalten. Valorant ist im E-Sports somit eine echte Konkurrenz für Counter-Strike, zumal Riot Games weiß, wie man Turniere auf großer Bühne inszeniert.

Wertung

PC
PC

Valorant ist ein präzise auf E-Sports zugeschnittener, kompetitiver Taktik-Shooter, der eine gute Counter-Strike-Alternative darstellt.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Mittel.

  • Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.

Erläuterung

  • Es gibt (teure) Echtgeld-Transaktionen. Helden können gekauft oder freigespielt werden.