Fazit
Immer dann, wenn ich mal spielen kann, habe ich den vierten Teil ähnlich gern wie seine Vorgänger. Die Missionen sind abwechslungsreich und die Rundentaktik bietet viele Möglichkeiten auf Gefahren zu reagieren. Angriff ist ebenso wichtig wie eine gute Verteidigung und die offene Charakterentwicklung sorgt dafür, dass man spezialisierte Kämpfer so einsetzt, wie man es am liebsten tut oder wie es schnell wechselnde Situationen erfordern. Das furchtbare Valkyria Revolution macht Valkyria Chronicles 4 also tatsächlich vergessen. Außerhalb der Einsätze habe ich mich über den vierten Teil der Hauptserie aber auch mächtig geärgert: Die Geschichte ergibt streckenweise keinen Sinn und alberne Unterhaltungen kosten unangenehm viel Zeit. Das aktuelle Valkyria Chronicles ist die anspruchslose Visuel Novel unter den Taktik-Titeln, darüber muss man sich bewusst sein. Und auch in den Einsätzen hakt es mitunter: Die KI braucht künstliche Ereignisse sowie besonders starke Gegner, damit Missionen fordernd sind, und die Darstellung des Echtzeit-Geschehens beißt sich mit der eigentlichen Rundentaktik. Teil vier braucht daher eine Weile, bis er spielerisch Fahrt aufnimmt und befindet sich vor allem erzählerisch nicht auf dem Niveau eines modernen Spiels – weil man aber unterhaltsame und angenehm vielseitige Rundentaktik erlebt, ist er dennoch gerade noch ein gutes Spiel.
Wertung
Nach wie vor gute Rundentaktik mit großen erzählerischen und manchen spielerischen Schwächen.
Nach wie vor gute Rundentaktik mit großen erzählerischen und manchen spielerischen Schwächen.
Nach wie vor gute Rundentaktik mit großen erzählerischen und manchen spielerischen Schwächen.
Nach wie vor gute Rundentaktik mit großen erzählerischen und manchen spielerischen Schwächen.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.