Veröffentlicht inTests

True Crime: Streets of LA (Action-Adventure) – True Crime: Streets of LA

Auf Xbox und PS2 hat sich Activisions Action-Kracher True Crime: Streets of L.A. zwar nicht zum Stolperstein für Rockstars GTA-Serie entwickeln können, lieferte aber insgesamt runde Unterhaltung ab. Mittlerweile dürfen auch die GameCube-Spieler in die Fußstapfen Nick Kangs treten und in der Stadt der Engel für Ruhe und Ordnung sorgen. Wie die Fassung für den Würfel im Vergleich abschneidet, könnt ihr im Test erfahren.

© Luxoflux / Activision

Fazit

Die spielerischen Stärken der anderen Versionen sind auch auf dem GameCube zu finden: Die Story fügt die abwechslungsreichen Gameplay-Elemente Schießen, Fahren und Kämpfen gut zusammen und dank der Upgrade-Möglichkeiten findet man genügend Motivation, um sich bis zum Ende durchzukämpfen. Dass die allgemeinen Mankos wie die im Vergleich zur GTA-Serie kurze Spieldauer und das fehlende Großstadt-Flair ebenfalls zu finden sind, ist zwangsläufig. Höchst bedauerlich ist allerdings, dass es die Entwickler nicht geschafft haben, die Grafik wenigstens auf ein Niveau mit der Xbox zu hebeln: Pop-Ups, lahme Texturen und wenig Spezialeffekte zeigen, dass die Fähigkeiten des Würfels in der Grafikabteilung kaum beachtet wurden. Wer keine Möglichkeit hat, True Crime auf PS2 oder Xbox zu spielen, kann dennoch beherzt zugreifen. Denn unter dem Strich bietet die Stadt der Engel weiterhin gute Unterhaltung mit zahlreichen Filmzitaten von Lethal Weapon bis hin zu John Carpenter´s Big Trouble in Little China.