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Tower of Guns (Shooter) – Zufälliger Frust und Kugelhagel

Erst vor kurzem hat die Fantasy-Ballerei Ziggurat den Sprung vom PC auf die Konsole geschafft. Und jetzt rückt mit Tower of Guns die nächste Action mit zufällig generierten Abschnitten und permanentem Tod nach. Wir verraten im Test, ob der „Shooter für die Mittagspause“ auch auf PS4 und Xbox One punkten kann.

© Terrible Posture Games / Terrible Posture Games / Grip Games / SOEDESCO

Fazit

Die Mischung aus zufällig zusammengestellten Abschnitten voller gefährlicher Roboter oder Geschützen sowie permanenter Tod sorgt ähnlich wie beim kürzlich auf Konsole veröffentlichten Fantasy-Kollegen Ziggurat für spannende Unterhaltung. Und das in einem angenehmen Ambiente: Das Comic-Artdesign der bedrohlichen Steampunk-Welt erinnert immer wieder an die Borderlands-Serie. Allerdings birgt die Zufälligkeit auch einige Frustmomente, wenn z.B. der Schwierigkeitsgrad urplötzlich für eine Etage nach oben schießt. Was einen ebenfalls davon abhält, abseits von ein oder zwei kurzweiligen Runden mehr Zeit mit Tower of Guns zu verbringen, ist der auf Dauer wenig komplexe Spielverlauf. Das zweckmäßige Upgrade-System ist ebenso ausbaufähig wie die Gegnerauswahl. Zudem sorgen Performance-Probleme bei hohem Gegner-/Projektilaufkommen in großen Hallen für Sorgenfalten, die nicht kleiner werden, wenn man durch diese technischen Mankos das Zeitliche segnet. Daher kann Tower of Guns nicht mehr den guten Eindruck bestätigen, den sich die Ballerei auf dem PC verdient hat.

Wertung

PS4
PS4

Unterhaltsame Action für zwischendurch, bei der neben den durch die Zufälligkeit entstehenden Frustmomenten auch die gelegentlichen Bildratenprobleme wertvolle Punkte kosten.

One
One

Unterhaltsame Action für zwischendurch, bei der neben den durch die Zufälligkeit entstehenden Frustmomenten auch die gelegentlichen Bildratenprobleme wertvolle Punkte kosten.