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Tomb Raider(2013) (Action-Adventure) – Tomb Raider (2013)

Was hat Lara Croft eigentlich nach der Uni gemacht, als sie noch keiner kannte? Bevor sie Videospielikone und Sexsymbol wurde? Crystal Dynamics will die Antwort im Pazifik geben: Auf der Suche nach einer uralten japanischen Zivilisation verschlägt es Lara und ihre Crew in das berüchtigte Teufelsmeer. Statt Ausgrabungen in tropischer Sonne warten Schmerzen, Gefahren und Feuerproben auf eine blutjunge Abenteurerin.

© Crystal Dynamics / Nixxes (PS4) / United Front Games (XO) / Square Enix

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • sehr guter Einstieg
  • Story und Schauplatz machen neugierig
  • erstklassige, abwechslungsreiche Kulisse
  • gute deutsche Lokalisierung, gute Dialoge
  • Lara wirkt als Figur authentischer
  • klasse Kameraperspektiven
  • einige physikalische Rätsel & Hindernisse
  • Fähigkeiten und Waffen verbessern
  • dank besser Ausrüstung in Gebiete zurückkehren
  • gute Tagebücher & Rückblicke verweben Story
  • 3D-Schätze untersuchen und Hinweise finden
  • spielerisch starkes letztes Drittel
  • diverse Multiplayermodi für bis zu acht Spieler
  • hübschere Kulisse, feinere Haardarstellung (PC)
  • mit Gamepad oder Tastatur gut spielbar (PC)

Gefällt mir nicht

  • Survivalaspekte sind überflüssiges Blendwerk
  • Story mit enigen Löchern und Stolpersteinen
  • penetrantes Aufblinken von Freischaltungen
  • schrecklich schwache KI
  • Gegner
  • Kraxelei fehlt situative Spannung
  • wenig große Rätsel
  • /Erkundungshöhlen
  • Lara mutiert zu schnell zur Killermaschine
  • Spielmitte gleicht Pazifikkrieg mit Dauerexplosionen
  • überfrachtetes bis nerviges Sammel
  • & Freischaltprinzip
  • Fähigkeitensystem überflüssig, keine echte Spezialisierung
  • Schätze & Artefakte werden nicht motivierend genug integriert
  • kein Tauchen

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 60 Euro.
  • Getestete Version: Deutsche Verkaufsversion.
  • Sprachen: Deutsche Texte und Sprache. Nur PS3: Zusätzlich auf Englisch.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: 2 – 8 Spieler im Online-Multiplayer. Spielzeit der Kampagne: 13 – 15 Stunden.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Man braucht keinen Online-Pass.
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Wackeln ist ja auch nicht gleich wackeln. Bei manchen wackelt es ja auch ganz sanft und nur leicht, bei TR 2013 aber wackelt es stärker und auf eine Art die eben manche Spieler nicht ab können.
    Ich hab damals nur den ersten Gears of War Teil gespielt und hatte da null Probleme mit. die TR Entwickler haben es dort einfach übertrieben, ansonsten hätten sie jetzt im neuen Teil keine Option eingebaut mit der man das Kamera Gewackel reduzieren kann, wenn es ein so unwichtiges Problem gewesen wäre.
    Wahrscheinlich dachten die Entwickler sich am Ende der Entwicklung, dass das Spiel viel zu wenig Dramatik rüber bringt, also musste man es mit einem starken Kamera Gewackel kaschieren. ;)

  2. Dass es uns eher auffällt wenn wir die Sache von Außen betrachten ist normal. Aber unser Sichfeld wackelt schon gut wenn wir schnell rennen.
    Aber wie du sagst gleicht es das Gehirn etwas aus und wir nehmen es weniger war als wenn man selber ruhig sitzt.
    Manche Games mögen es sicherlich etwas übertreiben.
    Dann kommt auch das Gefühl mit Ausrüstung schweren Schrittes zu laufen nicht gut rüber.

  3. Leon-x hat geschrieben: 15.04.2017 12:39 Bei 3P und Ego-Shootern soll es halt eher das Wackeln des normalen Sichtfeldes darstellen. Im echten Leben muss man ja auch damit zurecht kommen.
    Also vlt bin ich eine Exotin... aber wenn ich laufe, gehe, springe etc.
    dann shaked das Bild nicht wild rum...
    Dachte eigentlich es sei normal, dass unser Gehirn das für uns ausgleicht :D
    Das Kameragewackel wurde eher aus dem FilmMedium als der tatsächlichen Sehgewohnheit des Menschen übernommen.
    Es soll den Zuschauer "stressen", und somit neben dem Sehen, den Betrachter die Szene auch fühlen lassen.
    // In VR kann ich mir vorstellen, dass ein "gewisses" shaken sein muss, damit eben hier auch unser Gehirn einspringt und diesen Effekt ausgleicht... aber in nem normalen Spiel ist das gewackel nicht realitätsfördernd.

  4. Bei Gears ist es ja eher ein absichtliches Gameplayelement nehme ich mal an. Man soll dadurch etwas eingeschränkt werden und nicht mit Vollgas durch die Level rushen. Da muss man abwägen ob man jetzt den Spurt einlegt oder nicht.
    Bei 3P und Ego-Shootern soll es halt eher das Wackeln des normalen Sichtfeldes darstellen. Im echten Leben muss man ja auch damit zurecht kommen.
    Kann aber verstehen wenn es einer jetzt nicht in Videogames will.
    Ist halt nur schade für Denjenigen wenn es das Game kaputt macht.

  5. Leon-x hat geschrieben: 15.04.2017 09:29Bin wohl durch Gears of War zu sehr abgehärtet.^^
    3P Covershooter sind grausam in dem Zusammenhang, da muss ständig mit der Kamera gewackelt werden, damit auch ja alles dramatischer wirkt, als es eigentlich ist. Wundert mich nicht, wenn dich das abgehärtet hat. :Blauesauge:
    Wobei mich z.B. das Gewackel beim Laufen in MGS5 nicht gestört hat. Andererseits, das Spiel hatte ansonsten auch sehr kompetente Kameraarbeit in Sequenz und Gameplay.

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