Fazit
Wer das interaktive Medium nutzt, muss das auch richtig tun – immerhin ist man in To the Moon die gesamten fünf bis sechs Stunden mit Maus und Tastatur beschäftigt. Diesen Aspekt hat Kan Gao mit fast bemitleidenswerten Bilderrätseln und überflüssigen Sammelaufgaben sträflich vernachlässigt. Man muss darüber hinweg sehen, wenn man seine wundervolle Zeitreise genießen will – wer das schafft, erlebt dafür eine der charmantesten Kurzgeschichten, die das Medium je erzählt hat: To the Moon hatte mein Herz gefangen und bis zum Finale nicht mehr losgelassen. Es verzaubert mit liebevollen Zeichnungen, sympathischen Pixeldarstellern, exzellenter Musik und ihm gelingt das seltene Kunststück, Weisheit, Traurigkeit und Humor wie selbstverständlich zu vereinen. Es ist eine der wertvollsten Anekdoten unter den Geschichten der Videospiele!Wertung
PC
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Gefühlvoll erzählte Geschichte, die trotz spielerischer Mängel direkt ins Herz geht.