Veröffentlicht inTests

Tiny & Big: Grandpa’s Leftovers (Plattformer) – Tiny & Big: Grandpa’s Leftovers

Lang lebe der Laser! Nicht nur Raver und Superschurken schätzen seine Macht, auch ein Indie-Team aus Kassel hat das schnittige Lichtbündel für sich entdeckt. Im kreativen Plattformer von Black Pants wird die Umgebung mit der Strahlenkanone in Stücke gesäbelt. Die portionsgerecht zerkleinerten Überreste lassen sich danach einfach über Abgründe schieben.

© Black Pants Game Studio / Crimson Cow

Fazit

Glückwunsch nach Kassel: Mit Tiny & Big hat sich Black Pants nicht nur eine kreative Physik-Spielerei ausgedacht, sondern auch einen gut funktionierenden Plattformer drumherum gebastelt. Trotz des linearen Aufbaus gibt es fast immer ein paar alternative Lösungswege – und genau diese Experimente mit Laser, Harpune und den Mini-Treibwerken machen das Spiel so unterhaltsam. Auch der verschrobene Comic-Stil und der psychedelische Rock-Soundtrack passen prima. Für einen Gold-Award bietet das Spiel aber zu wenig. Im nur gut drei Stunden kurzen Abenteuer tauchen bis auf wehrlose Wüsten-Nager keine Gegner auf. Stattdessen gibt es abseits der ruhigen Pfade nur Bosskämpfe, bei denen der etwas zu fummelige Cursor des Lasers dazwischen funkt. Falls eine zweite Episode geplant ist, sollte der Held ruhig auch ein paar Extra-Fähigkeiten dazu lernen. Das Fundament dafür ist gelegt, denn das Basteln eigener Plattformen funktioniert jetzt schon richtig gut und fühlt sich erfreulich frisch an.

Wertung

PC
PC

Kurz aber kreativ: Die gelungenen Experimente mit Laser und Harpune machen Tiny & Big zu einem erfrischenden Knobel-Plattformer

  1. Um die Entwickler zu unterstützen, kann man es auch direkt auf http://www.tinyandbig.com/ kaufen. 13 $, aber dafür DRM-frei für Windows/Mac/Linux sowie Bonuszeug und Steam-Key. Ich wusste das auch nicht und habe auf Steam die Soundtrackversion (den bekommt man sonst nur auf Bandcamp und er ist schon ziemlich cool 8)) erstanden.
    Das Spiel ist es in jedem Fall wert, so viel kann ich nach ca. 3 Stunden sagen.
    Edit: Und – nicht zu vergessen – es gibt eine Demo! http://www.tinyandbig.com/games/upthatmountain/

  2. Slavovitsh hat geschrieben:Um's mal genauer zu nehmen, selbst wenn du das Spiel für €8,99 bei Steam gekauft hättest wäre es trotzdem teurer als der volle Preis bei gog.com. Dort kostet das Spiel nämlich $9,99. Umgerechnet wären das grob €7,90. Dazu ist es bei gog.com DRM-frei und du kriegt den Gametrack, paar Wallpaper etc gratis dazu.
    Soviel zum Thema ''gespart'' :lol:
    Hmmm...vielleicht leg ich's mir doch zu.
    Na toll,jetzt fühl ich mich schlecht...-.-
    Vorallem da ich doch lieber die Jungs von GOG unterstützt hätte...
    Nunja, das nächste Mal :-)

  3. McCoother hat geschrieben:
    Slavovitsh hat geschrieben:Das Spiel klingt zwar genial, aber die zu kurze Spielzeit von 3 bis 4 Stunden bringt mich bis jetzt davon ab 10€ dafür zu zahlen.
    Und das obwohl ich durch die Trailer schon sehr interessiert dran war.
    CoD bietet 8h Kampagne.. Und kostet 60 €..
    CoD bietet aber einen Multiplayer den man ewig Spielen kann, wenn man schnelle Shooter mag.

  4. Slavovitsh hat geschrieben:Das Spiel klingt zwar genial, aber die zu kurze Spielzeit von 3 bis 4 Stunden bringt mich bis jetzt davon ab 10€ dafür zu zahlen.
    Und das obwohl ich durch die Trailer schon sehr interessiert dran war.
    CoD bietet 8h Kampagne.. Und kostet 60 €..

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1