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Time Carnage VR (Shooter) – Zeitreisen-Schießbude

Wenn es ein Genre gibt, das mit der virtuellen Realität eine Wiederauferstehung feierte, dann ist es die simple Schießbuden-Action. Die Ballereien im Stile von Blasters of the Universe oder VR Invaders verzichten auf freie Bewegung à la Farpoint bzw. Arizons Sunshine, sondern setzen zumeist auf Gegnerwellen. Ob  Time Carnage VR diesem Konzept eine neue Facette hinzufügen kann, verraten wir im Test.

© Wales Interactive / Wales Interactive

Fazit

Trotz seiner simplen Machart ist Time Carnage VR eine der unterhaltsameren Ballerbuden. In der Kampagne warten 16 Abschnitte mit jeweils zehn Wellen in vier Zeitepochen von prähistorisch bis futuristisch. Zusätzlich darf man auch im Arcade-Modus sowie mit einem Dutzend Herausforderungen die durch die Bank gute Bewegungserkennung sowie das ungewöhnliche Waffenwechsel- sowie Nachladesystem auf die Probe stellen. Doch nur ein gutes Konzept für die stationäre Action reicht nicht, um Titel wie Brookhaven Experiment, Blasters of the Universe oder The American Dream zu beeindrucken – von den mobilen Shootern wie Doom VfR bzw. Farpoint ganz zu schweigen. Denn so intensiv die Wellen schließlich mit Gegnern um sich werfen, so unausgewogen sind Tempo- sowie Spannungsbögen auf dem Weg dorthin. Auch das sehr schnell ausrechenbare Gegnerverhalten sorgt dafür, dass Time Carnage sein Potenzial zu früh verschenkt. Doch für einen kleinen Ballersnack zwischendurch kann man die im Storymodus gut vier bis fünf Stunden dauernde Action immer mal wieder einwerfen.

Wertung

PSVR
PSVR

Simple Ballerbude, die vor allem mit ihrer akkuraten Bewegungserkennung sowie der ungewöhnlichen Waffenwechsel- und Nachlademechanik punktet.

VR
VR

Simple Ballerbude, die vor allem mit ihrer akkuraten Bewegungserkennung sowie der ungewöhnlichen Waffenwechsel-/Nachlademechanik punktet.

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