Bis dahin ist es zwar ein weiter weg, aber keine Bange: Die Spielbalance zeigt sich von ihrer guten Seite und präsentiert Euch bei den ersten Turnieren im Amateurbereich Gegner, die kaum ein Birdie hinlegen und nicht selten mit 6 auf den Toprängen landen. Und auch der Geldbeutel füllt sich schneller als man denkt, denn jede Schlagpremiere, also jedes erste Birdie, jeder erste erfolgreiche Putt etc., lässt die Kassen klingeln.
Spielmodi ohne Ende
Ein Schmankerl für Kenner: Erstmals könnt Ihr dieses Jahr die komplette PGA Tour des Jahres 2003 mit allen Teilnehmern spielen. Wer abseits von einfachen Turnieren und 18-Lochkursen nach Abwechslung lechzt, bekommt auch dieses Jahr mit über ein Dutzend Spieltypen einiges geboten.
Egal ob kurze und knackige Herausforderungen für Solisten oder kooperative Aufgaben im Team – Stroke, Shootout, Stableford, Greensome & Co bieten für jeden den passenden Golfhappen. Das Motivierende dabei ist nicht nur, dass man auch mal bloß drei oder neun Löcher spielt, sondern dass man überall Geld, Goodies und Trophäen für seinen eigenen Spieler einheimsen kann.
__NEWCOL__Wer mit Freunden golfen möchte, hat drei Möglichkeiten: Entweder per Hotseat an einem PC, per LAN oder direkter IP-Verbindung oder erstmals online über EAs hauseigene Internet-Plattform. Hier müsst Ihr Euch allerdings registrieren und noch mal ins Portmonee greifen.
Wie tief konnte uns EA auf Anfrage allerdings noch nicht genau sagen; sobald wir den Preis kennen, melden wir uns. Als Anhaltspunkt kann vielleicht letztes Jahr herhalten: NHL 2003 war 60 Tage lang alles gratis, dann fielen monatlich 5.99 Dollar Gebühr an. Die freie Periode konnte man nur mit dem Erwerb weiterer EA-Titel oder der Teilnahme an einer Umfrage verlängern.
Steuerung wie gehabt
Die Steuerung bietet Euch auf dem PC erneut vier Möglichkeiten: Die 2- und 3-Klick-Methode für weniger begabte Mausgolfer und die horizontale sowie vertikale True-Swing-Methode. Letztere kann man jedem Golfer nur ans Herz legen, denn sie vermittelt schon nach kurzer Eingewöhnungsphase ein höchst intuitives Spielgefühl. Optimale Schläge brauchen eine fließende Zurück- und Vorbewegung des Nagers.