Fazit
Ein klassisches Action-Adventure in virtueller Realität kann funktionieren, wie u.a. Insomniac mit Edge of Nowhere bewiesen hat. Dazu muss man das Medium VR mit seinen Möglichkeiten allerdings verstehen. Doch dieser Abstecher in das Labyrinth des Minotaurus wirkt von Anfang bis Ende, als ob man ein „normales“ Spiel genommen und die ohnehin mit verwirrenden Sprüngen versehenen festen Kamerapositionen einfach durch den Blick in das Headset ersetzt hat. Abgesehen von den Begegnungen, die man mit dem bedrohlichen Minotaurus hat, ist die Immersion nicht höher als bei einem Spiel ohne VR. Und verglichen mit dem, was andere (auch Indie-) Produktionen in den Bereichen Kampf, Schleichen und Klettern in den letzten Monaten und Jahren geleistet haben, ist Theseus unterdurchschnittlich. Einzig das audiovisuelle Design kann einige Glanzpunkte setzen. Doch die verblassen angesichts der spielmechanischen und vor allem dramaturgischen Konzeptlosigkeit.Wertung
Abseits des audiovisuellen Designs ist Theseus Kampf gegen den Minotaurus ein schwaches Action-Adventure, welches das Medium VR viel zu selten ausreizt.
Abseits des audiovisuellen Designs ist Theseus Kampf gegen den Minotaurus ein schwaches Action-Adventure, welches das Medium VR viel zu selten ausreizt.
Schade, aber für die meisten VR Titel eine wahrscheinlich immer noch sehr typische Wertung.
Ich finde ja das Setting absolut genial. Römische/griechische Mythologie sollte in viel mehr spielen vorkommen.
Schade, aber für die meisten VR Titel eine wahrscheinlich immer noch sehr typische Wertung.
Ich finde ja das Setting absolut genial. Römische/griechische Mythologie sollte in viel mehr spielen vorkommen.