Fazit
Theatre of War 3: Korea hätte trotz seiner schmucklosen Präsentation durchaus das Potenzial zum Total War der Moderne, da es ähnlich realistische Kämpfe bietet. Trotz einfacher Handhabung muss man in den Schlachten des Koreakriegs ganz schön taktieren, um die aggressive Feinde zu besiegen. Der Norden setzt Panzer und Düsenjäger ein, während die USA ihre Truppen mit dem Heli verlegen dürfen. Obwohl man Orden verteilen und seine Elitesoldaten zum nächsten Gefecht mitnehmen darf, ist der Sieg dennoch zu oft vom Zufall abhängig, was auf Dauer beliebig wirkt. Lädt man ein Spiel ein paar Mal hintereinander, gibt es immer eine andere Konstellation, was einen einfach so lange probieren lässt, bis alles passt. Wäre das in den Zusatzszenarien noch erträglich, kommt es leider auch in den beiden Kampagnen vor, wo man fertige Schlachten erwarten würde. Das entwertet leider den Strategiemodus, bei dem man seine Armeen verschiebt, der aber bei weitem nicht so viel bietet wie Total War. Zudem wird das Spiel von allerhand Bugs und Performanceproblemen getrübt. Unangenehm fällt auch auf, dass es keine weiteren historischen Schlachten gibt.
Wertung
Trotz rundenbasiertem Strategiemodus light und harten Kämpfen leider kein modernes Total War.
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